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SOZIALES/2263: Kritik an der Rente mit 63 widerspricht jeder Logik


SPD-Pressemitteilung vom 23. März 2014

Fahimi: Die Kritik an der Rente mit 63 widerspricht jeder Logik



Zur Kritik an den Rentenplänen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles erklärt die SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi:

Die Kritik von Teilen der Wirtschaft und aus der CDU an der Rente mit 63 widerspricht jeder Logik. Einerseits heißt es, nun drohe dem Land eine neue Frühverrentungswelle, weil die Unternehmen ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer loswerden wollten. Zugleich fürchten sich aber eben diese Firmen vor dem Fachkräftemangel. Das passt logisch überhaupt nicht zusammen und offenbart nur, dass man nicht verstehen will, was gerecht ist für die Beschäftigten.

Fakt ist, dass Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles mit ihren Rentenentwurf mehr Gerechtigkeit schafft. Wer 45 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt hat, und damit deutlich mehr als das Gros der Arbeitnehmer in ihrem ganzen Leben, der darf künftig ohne Abschläge schon mit 63 Jahren in Rente gehen. Das ist fair.

Bei voraussichtlich 50 000 Nutznießern nun eine Frühverrentungswelle herbeizureden, wie wir sie in den neunziger Jahren unter Schwarz-Gelb in ganz anderen Dimensionen erlebt haben, ist purer Alarmismus. Die SPD steht zur Rente mit 63.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 084/14 vom 23. März 2014
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. März 2014