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SOZIALES/2548: Ressortübergreifende Strategie Soziale Stadt - weiterer Schritt für lebenswerte Quartiere


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 31. August 2016

Arbeitsgruppe: Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Ressortübergreifende Strategie Soziale Stadt: weiterer Schritt für lebenswerte Quartiere


Sören Bartol, stellvertretender Fraktionsvorsitzender;
Michael Groß, wohnungs- und baupolitischer Sprecher:

Das Programm Soziale Stadt und das Quartiersmanagement waren und sind ein großer Erfolg der SPD. Wir begrüßen die heute im Kabinett verabschiedete ressortübergreifende Strategie "Soziale Stadt - Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier". Damit werden nun Maßnahmen anderer Ressorts in den Quartieren der Sozialen Stadt gezielt unterstützt und tragen so zur Aufwertung benachteiligter Stadtviertel bei.

"Bezahlbares Wohnen ist für uns Daseinsvorsorge. Deshalb war es so wichtig, dass wir die Mittel für den sozialen Wohnungsbau kontinuierlich erhöht haben. Da der Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum absehbar hoch bleibt, kann dies nur der Anfang sein. Die Sorge um ausreichenden Wohnraum zu leistbaren Mieten war für uns aber stets begleitet von dem Bemühen, städtebauliche Missstände, Problemlagen in bestimmten Vierteln und Quartieren frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Das Programm Soziale Stadt und das Quartiersmanagement waren und sind ein großer Erfolg und wurden von uns mit zusätzlichen Mitteln ausgestattet.

Mit der heute im Kabinett verabschiedeten ressortübergreifenden Strategie 'Soziale Stadt - Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier' sollen nun Maßnahmen anderer Ressorts wie zum Beispiel Schuldnerberatung, Gesundheitsberatung, aufsuchende Arbeitsmarktberatung in den Quartieren der Sozialen Stadt gezielt unterstützt werden und so zur Aufwertung benachteiligter Quartiere beitragen. Damit wird der erfolgreiche integrierte Ansatz des Programms Soziale Stadt weitergeführt, gerade auch, weil er für die Integration in den Nachbarschaften besonders erfolgversprechend ist. Für uns und für die Quartiersmanager vor Ort soll es nicht darauf ankommen, wer zuständig ist, sondern wer wirklich beraten und helfen kann."

Copyright 2016 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 497 vom 31. August 2016
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 1. September 2016

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