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AFRIKA/1070: Simbabwe - Tod eines Königsmachers (afrika süd)


afrika süd - zeitschrift zum südlichen afrika
Nr. 5, September/Oktober 2011

Tod eines Königsmachers
Ex-General Solomon Mujuru kam bei ungeklärtem Brand ums Leben

von Helmut Orbon


Am 15. August 2011 kam der ehemalige Oberbefehlshaber der simbabwischen Armee und Kommandant der Zanu-Befreiungsarmee Solomon Mujuru bei einem Feuer in seinem Farmhaus in Beatrice ums Leben. Bevor die Information die internationale Presse erreichte, zirkulierten in Simbabwe und in der Region bereits die Spekulationen darüber, ob es sich um einen Unfall oder um 'foul play' im Machtkampf um die Mugabe-Nachfolge handelt.


In den letzten Jahren hatte die Regierung bei der Organisation von Staatsbegräbnissen anderer Zanu-Führer und Helden des Befreiungskampfes zunehmend große Mühe, ein Publikum zu finden, das bereit war, an solchen Staatsakten teilzunehmen. Ganz anders bei Solomon Mujurus Staatsbegräbnis. Schon das Stadion in der Provinzhauptstadt Marondera, etwa 70 Kilometer östlich von Harare, konnte die Massen nicht aufnehmen, die Mujuru die letzte Ehre erteilen wollten. Am Heroes Acre fanden sich nochmals Zehntausende ein, um von dem Helden des Befreiungskampfes Abschied zu nehmen.

Was unterscheidet Solomon Mujuru in den Augen der Menschen von den anderen Veteranen des Befreiungskampfes?


Königsmacher für Mugabe

Der 62-jährige Solomon Mujuru war unter seinem Guerillanamen Rex Nhongo in den 70er Jahren einer der Führer der Befreiungsarmee der Zanu. Er war vor allem in den Camps in Mosambik an der Front des Befreiungskampfes geachtet und gefürchtet. Er gehörte zu den militärischen Führern, deren Unterstützung von entscheidender Bedeutung war für die politische Leitung der Zanu.

Der damalige Präsident der Zanu, Herbert Chitepo, wurde 1975 durch eine Autobombe in Sambia ermordet und eine von der sambischen Regierung durchgeführte Untersuchung kam zu dem Schluss, dass die Ermordung das Ergebnis von Machtkämpfen in der Zanu selbst war.

Der damalige Oberbefehlshaber der Befreiungsarmee Zanla, Josiah Tongogara, kam 1979 in Mosambik bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben. Durch den Tod von Chitepo und Tongogara wurden Mugabe und Mujuru in der zweiten Hälfte der 70er Jahre ins Zentrum der politischen und der militärischen Macht in der Zanu katapultiert und es hieß, dass es Mujuru war, der den etwas schüchternen und in der Befreiungsarmee weitgehend unbekannten Intellektuellen Mugabe bei den Frontkämpfern hoffähig machte.

Mugabe selbst war von 1964 bis 1974 im Gefängnis und flüchtete unmittelbar nach seiner Freilassung ins benachbarte Mosambik, wo er ohne die aktive Unterstützung von Kommandeuren wie Solomon Mujuru politisch nicht überlebt hätte.

Die Spekulationen, dass es sich nicht nur bei der Autobombe in Lusaka 1975, sondern auch bei dem Autounfall in Mosambik 1979 um die Folgen von Machtkämpfen in der Zanu handelte, sind bis heute nicht ausgeräumt. Ist es denkbar, dass sich schon damals in der Zanu ein Muster im Umgang mit Machtkämpfen herausbildete, das bis in die heutige Zeit gilt?

Auf jeden Fall war Solomon Mujuru offensichtlich schon in den 70er Jahren ein 'king maker', damals für Mugabe in dessen Nachfolge von Herbert Chitepo als Zanu-Präsident. Ohne die Unterstützung der Führung des militärischen Flügels der Befreiungsbewegung hätte sich Mugabe als Präsident nicht halten können. Auch in den Frontstaaten in der Region war man sich in den 70er Jahren nicht sicher, ob Mugabe die Bewegung hinter sich hatte, und schickte Emissäre in die Lager in Mosambik, um dort die Stimmung abzufragen. Von daher scheint Mujuru in der Machtergreifung Mugabes eine entscheidende Rolle gespielt zu haben.


Geachtet wie gefürchtet

Mit der Unabhängigkeit 1980 wurde Mujuru Oberbefehlshaber der simbabwischen Armee und einer der einflussreichsten Politiker im Lande. Er gehörte nicht zum inneren Kreis der Politikstrategen, aber ohne seine Unterstützung war keine Strategie mehrheitsfähig, weil sie nicht die Zustimmung des Sicherheitssystems, vor allem der Armee, hatte.

Solomon Mujuru unterschied sich aber von vielen anderen hochrangigen Zanu-Funktionären in erster Linie nicht durch die Ämter und Positionen, die er in der Partei und im Lande inne hatte. Er gehörte zu den wenigen Politikern in Simbabwe, die Mugabe öffentlich und ungestraft Paroli bieten konnten. Er sagte seine eigene Meinung und verstand es, diese in der Regel auch durchzusetzen. Im Guten wie im Schlechten war er einer der geachtetsten, aber auch gefürchtetsten Akteure in der politischen Landschaft Simbabwes. Daran änderte sich auch wenig, als er 1995 seinen Posten als Armeechef niederlegte, um sich voll auf seine geschäftlichen Interessen zu konzentrieren. Er blieb im Politbüro der Partei und vertrat seinen Wahlbezirk Chikomba im Parlament.

Seine Frau Joyce Mujuru ist die einzige Ministerin im Lande, die in jedem Kabinett seit 1980 ein Amt inne hatte. Seit 2004 ist sie Vizepräsidentin des Landes und erhebt Anspruch auf die Nachfolge Mugabes. Sie hat unbestritten ein von ihrem Mann unabhängiges Standing im Befreiungskampf, in dem sie den Kriegsnamen Teurai Ropa erworben hat, was soviel heißt wie Blutvergießen.

Nach seinem Rücktritt als Verteidigungsminister 1995 widmete Mujuru sich in erster Linie seinen wirtschaftlichen Interessen und baute ein beachtliches Imperium von landwirtschaftlichen Betrieben, Beteiligungen an Bergbauunternehmen und in der verarbeitenden Industrie auf. Wie im Befreiungskampf war er auch in diesem Unterfangen nicht zimperlich und bereicherte sich an der simbabwischen Invasion im Kongo ebenso wie an den Landumverteilungen.

Er blieb aber auch nach 1995 eine einflussreiche Kraft in der Politik der Zanu und Simbabwes insgesamt. In den vergangenen Jahren distanzierte er sich immer deutlicher von Mugabe, ohne jemals die Linie zu überschreiten, die ihm politisch oder wirtschaftlich geschadet hätte. Zusammen mit seiner Frau und Vizepräsidentin wurde er der Kopf einer der beiden Fraktionen, die um seine Nachfolge ringen. Er konnte dabei jederzeit auf die Unterstützung großer Teile des Sicherheitsapparats, vor allem der Armee, derjenigen in der Wirtschaft, die von den Umverteilungen profitiert hatten, und eines harten Kerns in der Zanu selbst setzen. Seine Popularität, die bei dem Staatsbegräbnis zum Ausdruck kam, resultierte in erster Linie aus seiner Unabhängigkeit und offenen Kritik an Mugabe.

Von daher kann es nicht überraschen, dass sein Tod und vor allem die seltsamen Umstände seines Todes das Karussell der Spekulationen in Gang setzte. Zu tief ist die Zanu in ihren internen Machtkämpfen über die Jahre in spektakuläre Unfälle verwickelt, die den Machtverhältnissen im Lande eine neue Wendung gaben. Dies wurde dadurch weiter angeheizt, dass sich seine Frau und Vizepräsidentin in ungewöhnlich deutlicher Weise äußerte, den Tod ihres Mannes als verdächtig bezeichnete und eine schonungslose Untersuchung forderte.

Trotzdem kann man unter den gegebenen Bedingungen davon ausgehen, dass eine Untersuchung, wenn es sie geben sollte, zu keinem überzeugenden Ergebnis kommen wird und dass die Spekulationen über die Hintergründe des Todes mindestens so lange anhalten werden wie die Gerüchte über den Tod des ehemaligen Zanu-Präsidenten Herbert Chitepo 1975 oder des Zanla-Kommandanten Josiah Tongogara 1979.


Mysteriöse Unfälle

In der konfusen und von tiefgreifenden politischen Konflikten gekennzeichneten Landschaft Simbabwes kommt es jede Woche zu Ereignissen, die Anlass zu Spekulationen geben. So wurde in der Woche nach Mujurus Tod die Hühnerzucht des Inflationsarchitekten und Zentralbankchefs Gideon Gono durch ein Feuer zerstört. Die Familie konnte sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Nur zwei Tage zuvor kam Mugabes jüngste Lobsängerin Sheila Mabasa bei einem Autounfall in der Nähe von Harare nur knapp mit dem Leben davon und eröffnete damit eine neue Runde in dem Karussell der Spekulationen.

Ein undurchdringliches System von Missinformationen, Spekulationen und Verschwörungstheorien ist Teil der politischen Landschaft in Simbabwe und wird von der Regierungspartei Zanu und deren Propagandisten systematisch geschürt. Ziel dieser Nebelschleier ist in. erster Linie, ein wildes Gestrüpp von Gerüchten und Geschichten zu entwickeln, in dem niemand mehr zwischen Wahrheit und Phantasie unterscheiden kann und die realen Probleme verdeckt werden.

Bemerkenswert ist auf jeden Fall, dass nur wenige Leute in Simbabwe glauben, dass es sich bei dem Brand um einen Unfall handelt, und mir ist niemand begegnet, der einen politischen Mord für völlig undenkbar hält. Das politische Klima im Lande ist in den vergangenen Jahren in dem Maße vergiftet worden, dass man einen Mord an einem politischen Rivalen zumindest für denkbar, wenn nicht gar für 'business as usual' hält.

Dieses Klima ist über Jahre durch die Gukura Hundi-Massaker in Matabeleland in den 80er Jahren und jüngst durch die Operation Murambatsvina in den schwarzen Townships im großen Stil geschaffen worden. Die alltägliche Gewalt gegen die politische Opposition und der massive Wahlbetrug vor allem bei den Wahlen in 2008 sind nur Meilensteine in einer politischen Landschaft, in der man der Zanu so gut wie alles zutraut, wenn es um die Machterhaltung geht.

Von daher steht außer Frage, dass Mujurus Tod die Machtverhältnisse in der Zanu und vor allem in der sich in den vergangene Monaten mal wieder zuspitzenden Nachfolgediskussion grundlegend beeinflusst. "Es ist noch zu früh, um sagen zu können, welche Auswirkungen Mujurus Tod auf die nationale Politik haben wird. Aber andere Parteien sind der Meinung, dass die ehemalige Regierungspartei in Folge seines Todes so schwach ist wie nie zuvor", meint Eldred Masungure in der Zimbabwe Mail. Auch John Makumbe von der University of Zimbabwe meint, dass die Ereignisse die Instabilität in der Zanu erhöhen werden. "Die Entwicklung könnte den Anfang großer Instabilität in der Zanu-PF bedeuten, vor allem auch deshalb, weil die andere Fraktion denkt, dass Mujurus Tod kein Unfall war." (The Zimbabwe MalI, 29.8.2011) Letztendlich sei es Robert Mugabe, der von den Ereignissen profitiere, weil beide Fraktionen durch die Entwicklung geschwächt würden, meint Makumbe weiter.


Machtkampf um Mugabe-Nachfolge

Ohne Frage waren und sind die Mujurus eine außergewöhnliche politische Macht im Lande. Dieser Status geht zurück auf ihre Rolle im Befreiungskampf und auf ihre dominierende Rolle in Simbabwe nach der Unabhängigkeit. Sie gehören zur den wenigen politischen Persönlichkeiten im Lande, deren Status unabhängig ist von Mugabes Wohlwollen. Vor allem diese Unabhängigkeit hat ihnen auch bei jenen im Lande Respekt verschafft, die keine Anhänger der Zanu sind.

In den vergangenen Jahren haben sich in der Zanu-PF zwei Fraktionen herausgebildet, die um die Nachfolge buhlen: Die Mnangagwa-Fraktion und die Mujuru-Fraktion. Emerson Mnangagwa ist gegenwärtig Verteidigungsminister und hat sich seine 'Sporen' als Chef der Staatssicherheit CIO erworben. Er wird mehr gefürchtet als geachtet und hofft, das höchste Amt durch seine Verbindungen zum Sicherheitsapparat zu bekommen.

Die Mujuru-Fraktion hat es in den Machtkämpfen in der Partei geschafft, ein eigenes Profil zu entwickeln, die direkte Konfrontation mit Mugabe aber zu vermeiden. Sie hat ihre Allianzen mehr im Privatsektor und gilt als offener gegenüber einer Zusammenarbeit mit der oppositionellen MDC (Movement for Democratic Change) nach den Wahlen.

Ohne Frage hat Mujurus Tod Auswirkungen auf den Machtkampf im Lande. Er hatte den Anspruch seiner Frau und Vizepräsidentin auf die Nachfolge im Sicherheitsestablishment abgesichert. Ohne ihn und vor allem gegen ihn lief da nichts. Von daher schwächt sein Tod den politischen Einfluss der Mujuru-Fraktion.

Auf der anderen Seite ist der Umkehrschluss, dass sein Tod der Mnangagwa-Fraktion nützt, ein Kurzschluss. Zu Recht oder zu Unrecht wird sie in der öffentlichen Meinung als einer der Tatverdächtigen angesehen. Wenn jemand eine Hand im Spiel hatte, dann der CIO und damit sein ehemaliger Chef Mnangagwa.

Joyce Mujuru selbst hat in einer in der Nachfolgediskussion und in einer für ihren politischen Stil ungewöhnlich deutlichen Erklärung zum Ausdruck gebracht, dass sie in keiner Weise die Absicht hat, sich von der politischen Bühne zu verabschieden. Wenn jemand ihr eine Nachricht hat zukommen lassen wollen, dann hat sie deutlich gemacht, dass sie nicht die Absicht hat, sich konform zu verhalten. Und wenn die öffentliche Meinung in dieser Frage eine Rolle spielen sollte, dann werden ihr die jüngsten Ereignisse sicherlich nicht zum Nachteil gereichen.


Der Autor ist GIZ-Berater bei der Southern African Development Community (SADC) in Botswana zum Thema Frieden und Sicherheit, Demokratie und Gute Regierungsführung. Er war zwischen 1982 und 1993 in Simbabwe tätig.


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Quelle:
afrika süd - zeitschrift zum südlichen afrika
39. Jahrgang, Nr. 5, September/Oktober 2011, S. 8 - 9
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. November 2011