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WEITERBILDUNG/112: Servicetelefon zur Weiterbildung startet (BMBF)


BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung - 02.01.2015

Servicetelefon zur Weiterbildung startet

Neuer Service des Bundes bündelt nützliche Informationen / Wanka: "Wegweiser durch das vielfältige Weiterbildungsangebot"



Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 1. Januar 2015 die Erprobung eines Telefonservice zur Weiterbildungsberatung begonnen. Unter der Nummer 030 2017 90 90 gibt es an Werktagen zwischen 10 und 17 Uhr erstmals eine bundesweite Beratung zu allen Fragen rund um die Weiterbildung. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka sagte: "Weiterbildung ist ein wesentliches Werkzeug für die Gestaltung individueller Lebens- und Arbeitschancen. Das neue Infotelefon soll für die Bürgerinnen und Bürger ein Wegweiser durch das vielfältige und zum Teil unübersichtliche Weiterbildungsangebot sein."

Der neue Service geht zurück auf eine Empfehlung des Innovationskreises Weiterbildung. Das Beratungsgremium wurde vom BMBF mit dem Ziel eingesetzt, Empfehlungen für die Zukunft der Weiterbildung und das Lernen im Lebenslauf zu erarbeiten.

Das Infotelefon ermöglicht Ratsuchenden einen einheitlichen und leichten Zugang zu einer anbieterneutralen Weiterbildungsberatung. Die Weiterbildungsberaterinnen und -berater arbeiten mit einem Wissensmanagementsystem, das die bundesweiten Angebote und weitere nützliche Informationen zur Weiterbildung bündelt. Individuelle Weiterbildungsabsichten können so konkretisiert und persönliche Bedarfe ermittelt werden, um passgenaue Formate zu finden.

Bereits im Erprobungszeitraum können Ratsuchende aus den Ländern Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Schleswig-Holstein für eine individualisierte Beratung direkt zu Beraterinnen und Beratern in Wohnortnähe weitergeleitet werden.

Weitere Partner der bundesweiten telefonischen Weiterbildungsberatung sind die Bundesagentur für Arbeit und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

Weitere Informationen unter:
www.der-weiterbildungsratgeber.de

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Quelle:
Pressemitteilung 001/2015 vom 02.01.2015
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. Januar 2015


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