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MELDUNG/568: Christian Schmidt zum Welternährungstag am 16. Oktober 2017 (BMEL)


Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Presseinformation vom 13. Oktober 2017

Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober erklärt Bundesernährungsminister Christian Schmidt:


"Weltweit leiden 815 Millionen Menschen an Hunger. Davon leben mehr als die Hälfte, 489 Millionen Menschen, in Konfliktgebieten. Hunger und wirtschaftliche Perspektivlosigkeit gehören zu den Hauptursachen, warum Menschen ihre Heimat verlassen. Die Angst um das tägliche Brot treibt die Menschen in Unruhen und bewaffnete Konflikte. Die Wohlstandsregionen der Welt sollten ein existenzielles Interesse haben, den Teufelskreislauf aus Hunger, Perspektivlosigkeit, Unruhen, Gewalt und Flucht zu unterbrechen. Denn: Ein leerer Magen findet keinen Frieden.

Die Agrar- und Ernährungspolitik hat die Verantwortung einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Stabilität weltweit zu leisten. Investitionen in die Landwirtschaft leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherung weltweit, sondern zu wirtschaftlichem Wachstum und sozialer Entwicklung. Wir müssen neue Perspektiven schaffen - vor allem im ländlichen Raum. Die Vereinten Nationen sollte ihre Kooperation im Kampf gegen Hunger und Mangelernährung intensivieren. Kein Industrie- und Schwellenland darf sich vor der notwendigen Finanzierung drücken."

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Quelle:
Presseinformation vom 13. Oktober 2017
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Oktober 2017

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