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DEMOSKOPIE/662: SPD-Kanzlerkandidat 2017 - Schulz nur etwas besser bewertet als Gabriel (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 21. Oktober 2016

Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin

SPD-Kanzlerkandidat 2017 - Schulz nur etwas besser bewertet als Gabriel


Schirach-Stück "Terror": Die Mehrheit ist gegen eine Verurteilung

Ein Passagierflugzeug wird entführt. Da nicht auszuschließen ist, dass der Terrorist das Flugzeug in ein voll besetztes Fußballstadion stürzen lassen will, entscheidet ein Bundeswehr-Pilot, die Maschine abzuschießen. Bei diesem fiktiven Szenario aus Ferdinand von Schirachs Stück "Terror" würden 74 Prozent der befragten Bundesbürger den Piloten bei einer Gerichtsverhandlung freisprechen. 15 Prozent würden ihn für den Abschuss des Passagierflugzeugs verurteilen. Etwa jeder Zehnte traut sich in dieser Frage kein Urteil zu.


Sonntagsfrage: Stimmen für die Regierungskoalition bleiben unverändert

In der aktuellen Sonntagsfrage erhält die Union 33 Prozent der Stimmen. 22 Prozent der Befragten würden die SPD wählen. Die AfD kommt auf 14 Prozent. Die Grünen erhalten 12 Prozent der Stimmen und die Linke neun Prozent. Die FDP würden fünf Prozent der befragten Bundesbürger wählen. Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 6. Oktober 2016 bleiben die Stimmen für Union, SPD, AfD und Linke unverändert. Die Grünen gewinnen einen Prozentpunkt und die FDP verliert ein Prozent der Wählerstimmen. Insgesamt erhält die Regierungskoalition 55 Prozent.

Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 18. bis 19. Oktober 1018 Menschen. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter 02150/20 65 62 oder 0172/24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.

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Quelle:
Presseinformation vom 21. Oktober 2016
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts)
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Postanschrift: 50600 Köln
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E-Mail: wdrpressedesk@wdr.de
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veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Oktober 2016

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