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AGRAR/1701: Meilenstein für Export-Stärkung mit China (BMEL)


Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Pressemitteilung Nr. 301 vom 25.11.14

Meilenstein für Export-Stärkung mit China

Staatssekretär Bleser und der chinesische Vizeminister Wu unterzeichnen Vereinbarung zum Export von Lebensmitteln und Tieren



Treffen des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, mit dem Vizeminister Herrn Wu des Staatlichen Zentralamts für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne (AQSIQ) ist ein weiterer Meilenstein bei der Stärkung der Exportaktivitäten zwischen China und Deutschland.


"Der chinesische Markt hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Bundesregierung ihre Beziehungen zu China weiter ausbaut. Der Aufbau eines Deutsch-Chinesischen-Agrarzentrums (DCZ) wird die Partnerschaft zwischen Deutschland und China weiter verstärken" so Staatssekretär Peter Bleser.

Das DCZ soll als Plattform dienen, um die bestehende Zusammenarbeit zu vertiefen (z.B. im Bereich der Tierzucht, des Ackerbaus und der Lebensmittelsicherheit und um neue Themen zu erweitern, v.a. Agrarpolitikdialog sowie landwirtschaftliche Aus- und Weiterbildung). Beabsichtigt sind dazu Projekte und gemeinsame Veranstaltungen wie Workshops und Seminare.

"Mit der Unterzeichnung des Veterinärprotokolls für den Export von Pferden und der Anerkennung des Verarbeitungsstandards für Nebenprodukte der Schweinefleischerzeugung haben wir heute ein weiteres wichtiges Signal zur intensiven Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland gesendet", sagte Bleser in Berlin. Darüber hinaus wurde vereinbart, dass man bei der Erarbeitung eines elektronischen Zertifizierungsverfahrens zusammen arbeiten wolle.

Von der engen Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten würden die Behörden und die Wirtschaft in beiden Ländern profitieren. Darüber waren sich Vizeminister Wu und der Parlamentarische Staatssekretär Bleser einig. Auch Bundesminister Schmidt wertete den Besuch durch eine kurze Begrüßung am Schluss des Gespräches auf und hob die Bedeutung der deutsch-chinesischen Beziehungen im Lebensmittel- und Agrarbereich hervor.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 301 vom 25.11.14
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. November 2014