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GEWERKSCHAFT/1645: Die Digitalisierung gemeinwohlorientiert gestalten (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 13. April 2018

Die Digitalisierung gemeinwohlorientiert gestalten: ver.di-Kongress in Berlin stößt auf großes Interesse


Berlin - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) setzt darauf, Gemeinwohlkriterien für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln und durchzusetzen. Dies wurde auf dem zweitägigen ver.di-Digitalisierungskongress in Kooperation mit der Input Consulting gGmbH deutlich, der am Freitag in Berlin zu Ende ging. Unter dem Motto "Gemeinwohl in der digital vernetzten Gesellschaft: Wir arbeiten dran!" hatten rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Netzpolitik und Gewerkschaft intensiv über die Chancen und Risiken der fortschreitenden Digitalisierung diskutiert.

"Das große Interesse an unserem Kongress zeigt, dass wir einen Nerv getroffen haben", sagte Lothar Schröder, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand, im Anschluss an die Veranstaltung. "Der nahezu euphorische Digitalisierungs-Diskurs ist mittlerweile durch zahlreiche Datenskandale kritischer geworden. Dies ist für uns eine Chance und eine Verpflichtung, endlich eine digitale Agenda in Angriff zu nehmen, die auf Gemeinsinn basiert: orientiert am gesellschaftlichen Nutzen, kooperativ gestaltet und Gute Arbeit schaffend, sozial inklusiv und ökologisch nachhaltig, demokratisch legitimiert und politisch verantwortet."

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Quelle:
Presseinformation vom 13.04.2018
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Richard Rother - ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
Telefon: 030/6956-1011 und -1012, Fax: 030/6956-3001
E-Mail: pressestelle@verdi.de
Internet: www.verdi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. April 2018

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