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STATISTIK/4230: Energie- und Wasserversorgung - 0,5% weniger Beschäftigte im Dezember 2015 (Destatis)


Statistisches Bundesamt - Pressemitteilung vom 07.03.2016

Energie- und Wasserversorgung: 0,5% weniger Beschäftigte im Dezember 2015


WIESBADEN - In Deutschland waren Ende Dezember 2015 in den Wirtschaftsbereichen Energie- und Wasserversorgung rund 235.000 Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 0,5% weniger als im Dezember 2014.

Innerhalb der Energie- und Wasserversorgung war die Entwicklung uneinheitlich. So erhöhte sich im Dezember 2015 im Vergleich zum Vorjahr die Beschäftigtenzahl in der Gasversorgung um 3,6%. Demgegenüber verringerte sich die Anzahl der tätigen Personen in den Bereichen der Wärme- und Kälteversorgung (-2,4%), der Wasserversorgung (-1,2%) und der Elektrizitätsversorgung (-0,6%).

In der Energie- und Wasserversorgung wurden im Dezember 2015 gut 27,7 Millionen Arbeitsstunden geleistet. Das waren 2,1% mehr als im Jahr zuvor. Der Anstieg erklärt sich vor allem dadurch, dass es im Dezember 2015 mit 22 Arbeitstagen einen Arbeitstag mehr gab als im Dezember 2014.

74,9% der Beschäftigten in der Energie- und Wasserversorgung (176.000 Personen) waren Ende Dezember 2015 in der Elektrizitätsversorgung tätig, weitere 11,5% (27.000 Personen) in der Wasserversorgung. Im Bereich der Gasversorgung waren 7,2% (17.000 Personen) und in der Wärme- und Kälteversorgung 6,4% (15.000 Personen) beschäftigt.

Die dargestellten Ergebnisse basieren auf Angaben von Betrieben der Energie- und Wasserversorgung mit 20 oder mehr tätigen Personen.


Weitere Informationen und lange Zeitreihen zu Betrieben der Energie- und Wasserversorgung können über Tabelle Betriebe, tätige Personen, geleistete Arbeitsstunden, Entgelte (43111-0002) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

WEITERES
Ergebnisse und weiterführende Informationen liegen im Themenbereich Energie vor.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 076 vom 07.03.2016
Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Pressestelle
65180 Wiesbaden
Telefon: (0)611/75-34 44
Telefax: (0)611/75-39 76
presse@destatis.de
www.destatis.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. März 2016

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