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KIRCHE/934: Erklärung des Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz (DBK)


Pressemitteilungen der Deutschen Bischofskonferenz vom 22.06.2010

Erklärung des Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz

Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz erklärt zum Abschluss seiner heutigen Sitzung in Würzburg:


"Bei ihrer regulären Sitzung in Würzburg haben die deutschen Bischöfe in großer Betroffenheit über die Geschehnisse und offenen Fragen hinsichtlich ihres Mitbruders Walter Mixa gesprochen. Sie bestätigen, dass die in den Medien jetzt bekannt gewordenen Vorwürfe gegen ihn im April 2010 nach Rom weitergeleitet worden sind. Papst Benedikt XVI. hat daraufhin gehandelt und das Rücktrittsgesuch von Bischof Mixa angenommen. Im Vordergrund steht allerdings jetzt die persönliche Zukunft von Bischof em. Walter Mixa. Vor allem die bayerischen Bischöfe sind darüber mit ihm im Gespräch."



Ständiger Rat

Um die Vollversammlung von laufenden Aufgaben zu entlasten und eine kontinuierliche Beratung der Diözesanbischöfe zu gewährleisten, wurde 1974 der Ständige Rat eingerichtet, in dem jede Diözese durch den Bischof mit Sitz und Stimme vertreten ist. Der Ständige Rat kommt jährlich fünf- bis sechsmal zu einer Sitzung zusammen.


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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 098 vom 22. Juni 2010
Herausgeber: P. Dr. Hans Langendörfer SJ,
Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz
Deutsche Bischofskonferenz
Kaiserstraße 161, 53113 Bonn
Postanschrift: Postfach 29 62, 53019 Bonn
Telefon: 0228/103-0, Fax: 0228/103-254
E-Mail: pressestelle@dbk.de
Internet: www.dbk.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Juni 2010