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GESELLSCHAFT/225: Ostdeutsche Lebensverläufe im Vereinigungsprozess (WZB)


WZB Mitteilungen - Nr. 129/September 2010
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Umbrüche und Kontinuitäten

Ostdeutsche Lebensverläufe im Vereinigungsprozess

Von Heike Solga und Karl Ulrich Mayer


Ostdeutsche Lebensverläufe und Erwerbsbiografien nach 1989 sind in unterschiedlichem Maße von Kontinuität und Diskontinuität geprägt, je nach Geburtskohorte, Geschlecht, (partei-)politischer Nähe zum DDR-System. Die Zwischenbilanz dieses Beitrags in Form von vier Thesen zeigt unter anderem, dass Loyalität zum DDR-System für die Lebens- und Erwerbsverläufe von Ostdeutschen nach der Wende nicht per se zum Hindernis wurde: Ehemaligen Kadern der Nomenklatura sicherte ihre meist hohe Bildung oft zumindest qualifizierte Positionen. Auch ihr Risiko, arbeitslos zu werden, war nicht höher als das der anderen Ostdeutschen.


Verglichen mit der stark ausdifferenzierten Bundesrepublik war die Sozialstruktur der DDR ausgesprochen homogen. Wie sich die ostdeutsche Gesellschaft im Laufe der vergangenen 20 Jahre verändert hat, ist seit 1989 immer wieder beschrieben worden. Häufig ist dabei von einem totalen Bruch die Rede, auch von einer "Entwertung" der DDR-Biografien. Grundlegende Erkenntnisse über diesen Prozess lassen sich aber erst durch eine systematische Analyse über einen langen Zeitraum hinweg gewinnen, und die Analyse von Lebensverläufen ist dabei der einzig adäquate Weg. Sie lässt individuelle Brüche ebenso deutlich zutage treten wie Kontinuitäten trotz Systemwechsels und hilft, Fragen zu beantworten wie: Auf welche Weise konnte sich die westdeutsche institutionelle Ordnung durchsetzen? Welche persönlichen Ressourcen der Ostdeutschen (wie Ausbildung, Netzwerke, Berufs- und Lebenserfahrungen) hatten weiter Bestand? Welche Bedingungen haben Erfolg und Misserfolg der Ostdeutschen in der Umbruchphase beeinflusst?

Die hier präsentierte Bilanz der ostdeutschen Lebensverläufe im deutsch-deutschen Vereinigungsprozess basiert auf vorhandenen Studien mit den zwei verfügbaren zentralen Längsschnittdaten: die ostdeutschen Erhebungen der Deutschen Lebensverlaufsstudie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), für das Tausende repräsentativ ausgewählter Menschen regelmäßig befragt werden.


Eine Bilanz in vier Thesen

Der Zusammenbruch der DDR-Wirtschaft führte zu einer beispiellosen Restrukturierung des ostdeutschen Arbeitsmarktes. Frühverrentung, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und Umschulungsangebote konnten die Folgen teilweise abmildern. Zwischen 1989 und 1992 ging dennoch ein Drittel der Arbeitsplätze verloren, und gut zehn Prozent der neuen Arbeitsplätze waren subventioniert. Nur Längsschnittdaten offenbaren, was dies für das Schicksal der einzelnen Betroffenen bedeutete. Unter den Befragten der ostdeutschen Lebensverlaufsstudie, die ihre Erwerbstätigkeit nicht ganz aufgeben mussten, waren zwischen Dezember 1989 und 1996 über 40 Prozent mindestens einmal arbeitslos. Etwa zwei Drittel mussten den Betrieb verlassen, in dem sie 1989 gearbeitet hatten, und mehr als die Hälfte wechselte bis 1996 erneut den Arbeitsplatz. Berufliche Abstiege waren fast doppelt so häufig wie Aufstiege. Das Risiko beruflicher Abstiege war zweieinhalb Mal so hoch wie in Westdeutschland. Zudem stiegen in dieser Zeit weniger Ostdeutsche beruflich auf als Menschen in Polen - dem einzigen Transformationsland, für das vergleichbare Daten vorliegen.

Gleichwohl, die Berufsbiografien in der DDR und die dort erworbenen Qualifikationen hatten trotz Systemwechsels erheblichen Einfluss auf die Erwerbs- und Berufsverläufe nach der Wende. Wer schon zu DDR-Zeiten - also vor 1989 - betrieblich und beruflich mobil war, der hatte es nach der Wende leichter, und zwar beim Jobwechsel ebenso wie beim Wiedereinstieg in den Beruf nach Arbeitslosigkeit. Berufliche Qualifikationen, die in der DDR erworben wurden, entschieden über Erfolg oder Misserfolg nach der Wende. Etwa zwei Drittel der 1996 Erwerbstätigen schafften es, in ihrem Berufsfeld zu bleiben oder dort wieder Fuß zu fassen. Auch diesbezüglich war die berufliche Kontinuität deutlich höher als in Polen.

Für diese bemerkenswerte berufliche Kontinuität im Umbruch - so unsere erste These - bieten sich drei Erklärungen an. Erstens blieben sich die DDR und die Bundesrepublik in ihrer getrennten Nachkriegsgeschichte hinsichtlich der Bedeutung beruflicher Ausbildungen und beruflich segmentierter Arbeitsplätze doch relativ ähnlich. Mit wenigen Ausnahmen sicherte der Einigungsvertrag - anders als bei Migranten - zweitens die Anerkennung der in der DDR erworbenen Schul- und Berufsausbildungstitel. Drittens scheint das Festhalten der Ostdeutschen an ihrer beruflichen Identität und Kompetenz ebenso wie die hohe Stabilität in Familien- und sonstigen emotional engen Beziehungen eine wichtige Bewältigungsstrategie gewesen zu sein.

Am negativsten von der Restrukturierung des Beschäftigungssystems waren nicht die um 1930 Geborenen betroffen, die sich eher am Ende ihrer Berufsbiografie befanden. Sie wurden fast ausnahmslos frühverrentet und blieben daher zumindest von Arbeitslosigkeit verschont. Das höchste Arbeitslosigkeitsrisiko und die geringsten Wiedereinstiegschancen - auch auf ABM-Stellen - hatten die um 1940 Geborenen, die 1990 um die 50 Jahre alt waren. Sie zeigten sich auch subjektiv am stärksten enttäuscht und verletzt, während es den um 1930 Geborenen gelang, ihr Selbstbewusstsein und den Stolz auf ihre Berufsleistungen in der DDR (und ihre positive Einstellung zur DDR) zu bewahren.

Wie sah es nun mit den Unterschieden in den Lebens- und Erwerbsverläufen von Frauen im Vergleich zu Männern aus? In der DDR gründeten Frauen früh eine Familie, arbeiteten als Mütter Vollzeit und führten - damit verbunden - ein sehr selbstständiges Leben. Ähnlich wie in skandinavischen Ländern war das ostdeutsche Beschäftigungssystem gleichwohl durch eine starke Geschlechtersegregation gekennzeichnet. In der DDR lag der Anteil an Berufen, die vor allem Frauen ausübten, deutlich höher als in der Bundesrepublik. Dem widerspricht auch nicht, dass zugleich mehr Frauen aus der DDR in technischen Berufen arbeiteten.

Mit dem massiven Umbau am ostdeutschen Arbeitsmarkt wurde der öffentliche Dienst - vor der Wende der wichtigste Arbeitsbereich von Frauen in der DDR - zum stärksten Beschäftigungssektor in den neuen Bundesländern. Dies sowie die starke Repräsentanz von Frauen in Berufen im Bildungs- und Gesundheitsbereich (und damit ihr Vorteil gegenüber Männern, in diesen Berufen sowohl eine Ausbildung als auch Berufserfahrungen vorweisen zu können) schützten viele der ostdeutschen Frauen besser vor einer Entwertung der in der DDR erworbenen Qualifikationen als Männer in ihren industriellen Berufen. Es ermöglichte den Frauen auch bessere (Weiter-)Beschäftigungschancen. Gleichwohl wuchs die Konkurrenz durch die Männer insbesondere in kaufmännischen und naturwissenschaftlichen Berufen, und traditionelle Leitbilder in der Personalrekrutierung von Unternehmen setzten sich mehr und mehr durch. Beides verschlechterte die Arbeitsmarktsituation von Frauen. Auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt stieg infolgedessen bei knapp 40 Prozent aller Berufe bereits bis 1996 der Männeranteil um mindestens fünf Prozent. In Westdeutschland war dies nur bei knapp zehn Prozent aller Berufe der Fall.

Die im Vergleich zu den Männern höhere Arbeitslosenquote ostdeutscher Frauen in der ersten Hälfte der neunziger Jahre resultierte daher nicht aus einem höheren Entlassungsrisiko, sondern aus den schlechteren Wiedereinstiegschancen von Frauen. Von der zweiten Hälfte der neunziger Jahre an kam es mit der wachsenden Zahl arbeitsloser Männer zu einer Angleichung der Arbeitslosenquoten von Männern und Frauen auf einem Niveau von rund 20 Prozent.

Der Anteil der Zweiverdiener-Haushalte blieb dennoch bei ostdeutschen Paaren sehr hoch. Gleichwohl nahm der Anteil von Paaren mit zwei in Vollzeit erwerbstätigen Partnern stark ab, während der Anteil von Paaren, in denen Frauen (insbesondere mit Kindern im Vorschulalter) Teilzeit arbeiteten, zunahm. Der Familienstatus und die Erwerbstätigkeit des Mannes sind jedoch - wie auch schon zu DDR-Zeiten - für die Erwerbsbeteiligung ostdeutscher Frauen weniger bedeutsam als bei westdeutschen Frauen.

Ferner zeigt sich, dass die freiwillige und unfreiwillige Zunahme von Teilzeit-Beschäftigung bei ostdeutschen Frauen sowie die wachsende Erwerbsbeteiligung westdeutscher Frauen in den letzten 20 Jahren zu einer Angleichung der Erwerbsverläufe von ost- und westdeutschen Frauen führten. Auch bei westdeutschen Frauen wurde die Berufstätigkeit zunehmend unabhängiger von der Erwerbssituation des Mannes. Ferner nahm der Ost-West-Unterschied bei der Frage, ob "beide Partner arbeiten sollten und die Frau unabhängig sein sollte", in den Jahren nach der Wende ab - und zwar durch eine leichte "Re-Traditionalisierung" im Osten und eine "Modernisierung" im Westen. In Zusammenfassung dieser Befunde lässt sich unsere zweite These formulieren: Die Erwerbsbeteiligung ostdeutscher Frauen blieb weiterhin sehr hoch, zugleich kam es zu einer doppelten, "aufeinander zugehenden" Transformation der Erwerbsbiografien von Frauen in Ost- und Westdeutschland.

Im Unterschied zu den bisher berichteten Befunden über die 1989 im Berufsleben "etablierten" Ostdeutschen waren bei den Berufseinsteigern - Männern wie Frauen - Turbulenzen deutlich sichtbar. Im 25. Lebensjahr arbeitete nur noch etwa die Hälfte der 1971 geborenen Ostdeutschen in dem Beruf, den sie ursprünglich in der DDR erlernt hatten. Durch weitere Ausbildungen konnten sie das Ausmaß an Übereinstimmung zwischen ausgeübtem Beruf und Ausbildung wieder auf 65 Prozent steigern. Der Vergleich mit den zehn Jahre früher - also zwischen 1959 und 1961 - Geborenen, deren Einstieg in den Arbeitsmarkt noch zu DDR-Zeiten stattfand, zeigt, dass Ostdeutsche des Jahrgangs 1971 häufiger eine weitere Ausbildung absolvieren und sich intensiver weiterbilden mussten, um berufliche Kontinuität zu sichern. Insgesamt waren sie dann aber im Alter von 25 Jahren ebenso ihrer Ausbildung entsprechend beschäftigt wie ältere Kohorten in den ruhigeren Zeiten der DDR.

Der Einstieg in den Arbeitsmarkt gestaltete sich jedoch alles andere als unproblematisch. Etwa die Hälfte der ostdeutschen jungen Frauen und Männer waren bis zum 25. Lebensjahr bereits mindestens einmal arbeitslos. In Westdeutschland waren dies zwölf Prozent der Frauen und 21 Prozent der Männer. Um der Arbeitslosigkeit im Osten zu entgehen, wanderten viele junge Ostdeutsche auf den westdeutschen Arbeitsmarkt ab. So arbeiteten im Alter von 25 Jahren ein Fünftel der erwerbstätigen ostdeutschen Männer und ein Viertel der Frauen im Westen.

Im Ergebnis: Wenn die jungen Ostdeutschen des Jahrgangs 1971 betrieblich und beruflich mobil waren, gelang es ihnen vergleichsweise gut, Arbeitsplatzverluste und Entqualifizierungen wieder wettzumachen. Dann glückten ihnen - so unsere dritte These - "glimpfliche Berufseinstiege" trotz Stolpersteinen und Umwegen. Im Ergebnis wurden sie in einem den Westdeutschen vergleichbaren Ausmaß in den Arbeitsmarkt integriert, allerdings erreichten sie beruflich einen geringeren Status und verdienten auch weniger als ihre westdeutschen Kollegen.

Schließlich bleibt zu fragen, welche Rolle Loyalität zum DDR-System für die Lebens- und Erwerbsverläufe nach der Wende spielte. Für die Karriere und den sozialen Aufstieg in der DDR war Systemloyalität - etwa in Form einer Parteimitgliedschaft oder politischen Funktion - eine sehr wichtige Bedingung. Mit der Wende erwarteten viele, dass Führungskader und Mitglieder der sogenannten sozialistischen Dienstklasse in besonderem Maße ihre beruflichen Positionen verlieren und absteigen oder gar arbeitslos werden würden. Diese Erwartung hat sich nicht bestätigt. DDR-Systemloyalität wurde nicht per se zum Hindernis nach der Wiedervereinigung - so unsere vierte und letzte These. Wieso?

Die Aufbaugeneration der DDR, also die um 1930 Geborenen, die in der DDR außergewöhnlich gute Aufstiegschancen hatten, wurde fast kollektiv in den Vorruhestand geschickt. Bei den nachfolgenden Generationen verloren informelle Mitarbeiter der Staatssicherheit ("Stasi") in der Regel ihre Arbeitsplätze - insbesondere im öffentlichen Dienst. Ehemalige Kader der sogenannten Nomenklatura wurden jedoch nicht aufgrund ihrer Parteimitgliedschaft benachteiligt. Entscheidend war, ob sie eine höhere Leitungsfunktion innehatten oder nicht. Leitungskader hatten nach der Wende ein deutlich höheres Risiko, beruflich abzusteigen. Viele von ihnen fielen aber nicht sehr tief; ihre meist hohe Bildung sicherte ihnen häufig hoch oder zumindest qualifizierte Positionen, und ihr Arbeitslosigkeitsrisiko war nicht höher als das der anderen Ostdeutschen.

Hoch qualifizierte DDR-Angestellte hatten trotz des häufig vorhandenen Parteibuchs vergleichsweise gute Chancen, nach der Wende auf der gleichen Positionshöhe und meist auch in ihrem Beruf Fuß zu fassen oder sogar in Leitungspositionen aufzusteigen. Ursache dafür waren ihre Hochschulabschlüsse. Für jene Ostdeutschen, die in der DDR-Zeit keinen Hochschulabschluss gemacht hatten, war es schwierig, diesen Nachteil nach der Wende auszugleichen - erst recht, da ihnen meist auch das Abitur fehlte. Die deutliche Mehrheit der Ostdeutschen, die nach der Wende eine Leitungs- oder hoch qualifizierte Angestelltenposition ausüb(t)en, gehörte daher bereits vor 1989 der sozialistischen Dienstklasse an - das waren rund 80 Prozent. Vom Ausscheiden der Aufbaugeneration sowie dem Institutionentransfer von der alten Bundesrepublik in die neuen Bundesländer haben damit vor allem westdeutsche Eliten und höher Qualifizierte profitiert, das Stichwort lautet hier Elitenimport.


Fazit

Die Sichtung der Längsschnittforschung über den Wandel in Ostdeutschland gibt wichtige Antworten, vor allem auf die Frage, wie sich die Erfahrungen und Verläufe vor der Wende, die in der DDR erworbenen Qualifikationen sowie Systemloyalität auf Erfolg oder Misserfolg nach der Wende ausgewirkt haben. Sehr viel ist auch über die doppelte Transformation der Erwerbsbeteiligung von Frauen in Ost und West bekannt sowie über altersspezifische Unterschiede bei der Integration in den Arbeitsmarkt und dem Ausschluss vom Arbeitsmarkt.

Antworten auf andere Fragen sind dagegen noch offen, insbesondere hinsichtlich der langfristigen Folgen der Wendeerfahrungen. Das Interesse der Forschung hat sich zu sehr an der Aktualität der Vereinigungsprobleme unmittelbar nach der Wende orientiert; der lange Atem der gesellschaftlichen Dauerbeobachtung fehlt. So sind die Verlaufsdaten des SOEP noch nicht so umfassend ausgewertet worden, wie das heute eigentlich möglich wäre. Die Mehrzahl der Analysen beschränkt sich bisher auf die 1990er Jahre, also auf die Boomzeit der Transformationsforschung.

Das Fazit zur Frage, ob es immer noch eine ostdeutsche Teilgesellschaft gibt, muss daher als vorläufig bezeichnet werden. Die sehr unterschiedlichen Lebenserfahrungen werden auch im vereinten Deutschland nicht aufgehoben werden; langfristig wird die wirtschaftliche Regionalstruktur transformationsbedingt weiterhin große Unterschiede aufweisen. Und Unterschiede in den Lebenserfahrungen vor und nach 1989 werden wohl auch weiterhin über Sozialisationsprozesse und Erinnerungsleistungen an die nächste Generation weiter vermittelt.


Karl Ulrich Mayer ist Präsident der Leibniz-Gemeinschaft und Stanley-B.-Resor-Professor für Soziologie an der Yale University. Er ist Direktor Emeritus des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin. Er forscht zu Lebensverläufen und gesellschaftlichem Wandel als Mechanismen sozialer Ungleichheit.
uli.mayer@yale.edu

Heike Solga ist Direktorin der Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt und Professorin für Soziologie an der FU Berlin. Ihre derzeitigen Forschungsthemen sind Bildungsarmut, Ausbildungs- und Erwerbsbiografien von gering Qualifizierten. Sie ist Ko-Leiterin der Etappe 6 "Berufliche Bildung und Übergänge in den Arbeitsmarkt" des Nationalen Bildungspanels (NEPS).
solga@wzb.eu


Literatur

Mayer, Karl Ulrich/Solga, Heike: Lebensverläufe im deutsch-deutschen Vereinigungsprozess. In: Peter Krause/Ilona Ostner (Hg.), Leben in Ost- und Westdeutschland. Eine sozialwissenschaftliche Bilanz der deutschen Einheit 1990-2010. Frankfurt a.M.: Campus 2010.

Der vorliegende Artikel ist eine Kurzfassung des in diesem Sammelband erscheinenden Buchbeitrags. Das Buch erscheint im Oktober bei Campus.


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Quelle:
WZB Mitteilungen Nr. 129, September 2010, Seite 41-44
Herausgeber:
Der Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung
Professorin Jutta Allmendinger Ph.D.
10785 Berlin, Reichpietschufer 50
Tel.: 030/25 49 10, Fax: 030/25 49 16 84
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veröffentlicht im Schattenblick zum 4. November 2010