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MELDUNG/213: Neue Ausgabe du und das tier 4/2014 - Illegaler Welpenhandel (TSB)


Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes - 11. August 2014

Neue Ausgabe du und das tier 4/2014: Illegaler Welpenhandel



Aktuell müssen Tierheime immer häufiger illegal eingeführte Hunde- und Katzenwelpen aufnehmen. Die Tiere werden oft viel zu früh ihren Müttern entrissen, sind in der Regel krank und nach den langen Transporten quer durch Europa meist völlig entkräftet. Tierheimmitarbeiter kümmern sich hingebungsvoll um die Opfer dieses mafiösen Systems. Einen ausführlichen Hintergrundbericht dazu liefert die neue Ausgabe du und das tier.

Weitere Themen sind:
Tierversuche in der akademischen Ausbildung, der Parlamentarische Abend des Verbandes zum Tierschutzlabel in Berlin, Tierschutz im Ausland sowie die steigenden Aufnahmen sogenannter Exoten in den Tierheimen.

Illegaler Welpenhandel:
Immer wieder müssen Tierheime Hunde und Katzen aufnehmen, die vom Zoll oder von der Polizei beschlagnahmt wurden. Dies findet nicht nur im Grenzbereich oder an den Flughäfen statt, sondern bundesweit. Einige der Tiere haben Durchfall und Hautparasiten. Im Titelthema der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitschrift des Deutschen Tierschutzbundes geht es vor allem um die Mehrbelastungen für die Tierheime. Diese kommen durch die zusätzliche Aufnahme von Welpen an ihre finanziellen und personellen Grenzen. Aber auch Lösungsansätze werden betrachtet.

Tierversuche in der Ausbildung:
In vielen Fachrichtungen gehören Tierversuche immer noch zum Standard der wissenschaftlichen Ausbildung. Kristina Wagner, Leiterin der Abteilung Alternativmethoden zu Tierversuchen in der Akademie für Tierschutz, äußert sich in einem Interview zu tierversuchsfreien Alternativen.

Parlamentarischer Abend:
Zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft nutzten die Gelegenheit, sich in Berlin über das zweistufige Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes auszutauschen.

Tierschutz im Ausland:
Im vierten Teil der Serie werden zwei weitere Tierschutzinitiativen vorgestellt, die im Ausland gegen das Leid von Hunden und Katzen oder wie in der aktuellen Ausgabe beschrieben, Eseln kämpfen.


Ausgewählte Artikel und mehr Informationen finden Sie auch im Netz:
www.tierschutzbund.de/du-und-das-tier-4-14

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Quelle:
Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes e.V.
vom 11. August 2014
Herausgeber: Deutscher Tierschutzbund e.V., Bundesgeschäftsstelle
Baumschulallee 15, 53115 Bonn
Telefon: 0228/60496-24, Telefax: 0228/60496-41
E-Mail: presse@tierschutzbund.de
Internet: www.tierschutzbund.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 13. August 2014