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ENERGIE/1349: Solarenergie-Förderverein protestiert gegen Absenkung der Solarstromvergütung (SFV)


Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) - Pressemitteilung vom 18.01.2010

Zur geplanten Absenkung der Solarstromvergütung


Der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. protestiert gegen die geplante Absenkung der Einspeisevergütung für Solarstrom. Solarstromanlagen könnten bei Fortsetzung des bisherigen Ausbautempos bereits in 10 Jahren die Hälfte des jetzigen Strombedarfs decken. Der Neubau von Kohlekraftwerken und der Weiterbetrieb von Atomkraftwerken können unterbleiben.

Eine Reduzierung der Vergütungen wird dazu führen, dass Investionen in Solartechnik unterbleiben. Auch den klein- und mittelständigen Solarinstallations-Betrieben wird ein erheblicher Schaden zugefügt. Gute Arbeit muss angemessen bezahlt werden. Solarstromanlagen müssen sich finanziell lohnen.

Der SFV fordert deshalb:

1. Sofortige Rücknahme der verschärften Vergütungs-Degression im EEG 2009. Stattdessen Wiedereinführung der bis dahin geltenden 5 Prozent-Degression.

2. Einführung eines Gebäude-Integrations-Bonus.

3. Einführung einer erhöhten Einspeisevergütung für Kleinanlagen bis 10 kW


Hintergrundinformationen finden Sie unter http://www.sfv.de/artikel/unsere_strategie_nach_kopenhagen.htm

Sollten Sie hierzu Fragen haben, so rufen Sie uns gern an. Wir sind unter der Telefon-Nummer 0241-511616 zuverlässig zu erreichen.


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Quelle:
Pressemitteilung vom 18.01.2010
Herausgeber:
Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV)
Frère Roger Straße 8-10, 52062 Aachen
Tel.: 0241/51 16 16, Fax: 0241/53 57 86
E-Mail: zentrale@sfv.de
Internet: http://www.sfv.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Januar 2010