Schattenblick →INFOPOOL →UMWELT → LANDWIRTSCHAFT

CHEMIE/272: Wozu braucht man Pflanzenschutz? - IVA stellt sich der Diskussion auf der Grünen Woche (IVA)


Industrieverband Agrar e. V., Frankfurt am Main
Pressemitteilung, 13. Dezember 2010

Wozu braucht man denn Pflanzenschutz?

IVA stellt sich wieder der Diskussion auf der Grünen Woche / 20 Mal zwei Eintrittskarten auf iva.de zu gewinnen


(Frankfurt a. M., 13. Dezember 2010) Die Sorgen sind groß, das Wissen eher gering. Eine umfassende Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) brachte es in diesem Jahr auf den Punkt: In Sachen Lebensmittelsicherheit fürchten Verbraucher nichts so sehr wie Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und überschätzen aus Unkenntnis die Risiken bei Weitem. Unterschätzt wird dagegen die Bedeutung des modernen Pflanzenschutzes für sichere Ernten und günstige Lebensmittel.

Die Industrieverband Agrar e. V. (IVA) lädt Verbraucherinnen und Verbraucher auf der Grünen Woche 2011 (21. bis 30. Januar) ein, sich zu allen Fragen rund um den Pflanzenschutz zu informieren. Den Stand "Treffpunkt Pflanzenschutz" finden die Besucher auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2. Schon zum fünften Mal in Folge stellt sich der Wirtschaftsverband, der die Interessen der agrochemischen Industrie in Deutschland vertritt, auf der weltgrößten Verbrauchermesse für Landwirtschaft und Ernährung der Diskussion mit der Öffentlichkeit.

"Ohne Mineraldünger und Pflanzenschutz würden Landwirte nur etwa die Hälfte der Erträge vom Acker holen. Eine hochproduktive Landwirtschaft ist die wichtigste Voraussetzung für die Versorgung mit günstigen und gesunden Nahrungsmitteln", sagt Volker Koch-Achelpöhler, Hauptgeschäftsführer des IVA. "Doch vielen Stadtmenschen von heute sind diese Zusammenhänge immer weniger klar. Gerade mit ihnen suchen wir in der Hauptstadt den offenen Dialog."

Der Messestand des IVA nähert sich dem Thema Pflanzenschutz aus unterschiedlichen Blickwinkeln. So geht es auf Schautafeln und Exponaten zum Beispiel um die Frage, wie groß der Beitrag ist, den chemische Hilfsmittel auf die Ernteerträge haben, und wie dadurch die Versorgung mit bezahlbaren Nahrungsmitteln gesichert wird. Eine Schautafel wendet sich auch aktuellen Umweltfragen zu, wie dem Klimawandel. Durch den erheblich geringeren Flächenverbrauch leisten produktive landwirtschaftliche Verfahren einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Auch dies wird durch ein Exponat verdeutlicht.

Neu am "Treffpunkt Pflanzenschutz" ist ein Schädlings-Memo-Spiel, angelehnt an das beliebte Kartenspiel "Memory"R. Auf einem interaktiven Bildschirm muss der Spieler zwei gleiche Bildpaare, die häufige Pflanzenschädlinge und -Krankheiten zeigen, richtig zuordnen. Bei der Auflösung erfährt er, welche Schädlinge er gerade "unschädlich" gemacht hat.

Auf der Verbandswebseite www.iva.de besteht seit heute (13. Dezember) die Möglichkeit, bei einem Online-Memo-Spiel Eintrittskarten für die Grüne Woche 2011 zu gewinnen. Spieler können dort auf Zeit nach gleichen Bildpaaren suchen. Auf die 20 schnellsten Teilnehmer am Gewinnspiel warten jeweils 2 Gutscheine für Tageskarten. Das Spiel ist bis zum 13. Januar 2011 online.


Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) mit Sitz in Frankfurt am Main vertritt die Interessen der agrarchemischen und agrarbiologischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 51 Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Schädlingsbekämpfung und Biotechnologie.


*


Quelle:
IVA-Pressemitteilung, 13.12.2010
Herausgeber:
Industrieverband Agrar e. V., Pressestelle
Der Verband der Pflanzenschutz- und Düngemittelhersteller
Tel.: 069/2556-1249, Fax: 069/2556-1298
E-Mail: may.iva@vci.de
Internet: www.iva.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 15. Dezember 2010