Mandel-Kokos-Makronen
Foto: © 2009 by Schattenblick
Makronen - der Begriff kommt aus dem Französischen von "macaron", "Mandeltörtchen" - sind ein Gebäck, das auf Eiweiß und Zucker basiert und kein Mehl beinhaltet. Die Faustregel 1:1:1 gilt als Grundrezept für diese Keksart: ein Teil Eiweiß, ein Teil Zucker und ein Teil Gemahlenes, seien es Mandeln, Haselnüsse, Pinienkerne, Pistazien oder Kokosnüsse - oder eine Mischung daraus. Leider werden sie bei diesem relativ hohen Eiweißanteil oft flach und zerlaufen im Ofen. Besser dagegen ist das Verhältnis 1 Teil Zucker, 1 Teil Eiweiß und anderthalb Teile Nüsse.
ZUTATEN (für 30 Stück)
120 g Eiweiß (von drei Eiern)
120 g Puderzucker
60 g Kokosraspel
60 g Mandeln, fein gemahlen
60 g Mandeln, grob gehobelt
1 Prise Salz
50 g Kuvertüre (Zartbitter)
30 Oblaten
Eiweiß mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Diesen mit Puderzucker verquirlen, bis die Masse zäh und geschmeidig ist. Anschließend die Kokosraspel und die groben und feinen Mandeln unterheben. Nun die Oblaten auf mit Backpapier ausgelegten Backblechen ausbreiten. Teelöffelweise Häufchen von der Masse abstechen und auf die Oblaten setzen. Bei etwa 175 °C je nach Größe zwischen 15 bis 25 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Die Makronen sollen außen fest und innen noch saftig, die Spitzen goldbraun sein. Auf dem Blech abkühlen lassen. Zuletzt die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf die Spitze jeder Makrone einen Teelöffel davon geben. Erst wenn diese völlig erkaltet und hart ist, können die Makronen in Keksdosen gefüllt werden.
13. November 2009