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ERSTAUFLAGE/447: Inhaltliche Zusammenfassung von Nr. 2451 (SB)


Die Metaläufer

von Michael Marcus Thurner

Perry-Rhodan-Heft Nr. 2451


Der Tiefbau-Ingenieur Eziel Querada vom Volk der Warchiden bohrt ein Loch in den Untergrund des Riesenplaneten Evolux. Die Besatzung der JULES VERNE will sich nicht damit abfinden, daß sie gefangen ist, und sucht nach einem Ausweg. Als der Bohrkopf auf eine ultrahochverdichtete Schicht trifft, läßt Eziel den Versuch blitzschnell abbrechen, um Schäden zu vermeiden.

Castun Ogoras sucht mit zwei Begleitern die JULES VERNE auf und überbringt Perry eine Einladung von Wan Ahriman, ihrem Anführer, der eine Zusammenarbeit anbietet. Auf dem Weg zum Treffpunkt in der Stadt Mac'Lai kommen Perry und Icho Tolot an einem Gräberfeld vorbei, auf dem Säulen stehen, die keinen Schatten werfen - offenbar sind die Yakonto Nachfahren der Nega-Cypron, aus denen auch die Cynos hervorgegangen sind.

Die mysteriösen Reparaturarbeiten auf der JULES VERNE werden von kleinen, wuchtigen Kerlen gemacht, die sich Metaläufer nennen und auf eine andere Existenzebene wechseln können, so daß sie nicht gesehen werden. Diese "Heinzelmännchen" des Raumzeitalters leben im Innern des Planeten. Vom Ehrgeiz getrieben, die kniffligsten technischen Probleme zu lösen und sich dadurch Dotierungen zu verdienen, die ihr Ansehen verbessern helfen, dringen sie unbemerkt in die JULES VERNE ein und verrichten ihr Werk.

In einem Kellerkomplex der Stadt Mac'Lai treffen Perry und Icho auf neun im Halbkreis aufgestellte Konservierungstanks, in denen, so wird ihnen erklärt, die Ratsmitglieder träumen, dirigiert von Wan Ahriman. Von diesem erfährt Perry auf mentalem Wege, daß die Yakonto die ursprünglichen Organisatoren auf Evolux waren und alles zur Zufriedenheit der Kosmokraten erledigt hatten. Jedoch wurden sie vor 900 Jahren durch Dyramesch ersetzt, der den Auftrag hatte, die Effizienz des Werftplaneten um 0,35 Prozent zu steigern.

Das gefällt den Yakonto ganz und gar nicht, sie befürchten eine Qualitätsminderung beim Bau der Kobaltblauen Walzen, aber sie bleiben den Kosmokraten treu und befolgen Dyrameschs Anweisungen. Deshalb schlagen sie Perry Bitte, ihnen zur Flucht zu verhelfen, - zum eigenen Bedauern - ab. Als er erfährt, daß die Yakonto ihre Herkunft nicht kennen, bittet Perry den Haluter, Aufzeichnungen über die Erlebnisse mit den Nega-Cypron zu holen, aber die Dokumente so zu verändern, daß daraus nicht mehr erkennbar wird, daß die JULES VERNE eine Zeitreise hinter sich hat. Abgesehen von den Informationen bringt der Haluter auch ein Amulett mit, das Perry auf seiner Zeitreise geschenkt bekommen hat und das ebenfalls wichtige Informationen über die Nega-Cypron enthält.

Ekatus Atimoss entdeckt die Metaläufer und berichtet Mondra Diamond davon. Beide und der Warchide Eziel Querada folgen mittels der Parapolisatoren des Duals eine Gruppe Metaläufer (die offenbar mit den Paddlern verwandt sind, auf die Perry Rhodan vor sehr langer Zeit einmal getroffen war) und gelangen in eine unterirdische Welt. Dort werden sie jedoch entdeckt, und der Warchide, der regelmäßig Tranquilizer einnimmt, um seine überschäumenden Gefühle zu dämpfen, dreht durch und schießt auf die Metaläufer. Die schießen zurück und verletzen ihn schwer. Daraufhin bringen die Metaläufer den Verletzten, Mondra Diamond und Ekatus Atimoss zur JULES VERNE. Nach einem Treffen mit Perry Rhodan, dessen Bitte um Unterstützung gegen Dyramesch sie abschlagen, beschließen sie, die Reparaturen auf dem Raumschiff einzustellen ... zumindest offiziell.

Obwohl sich die Yakonto nicht gegen Dyramesch stellen, bleiben sie dem Anliegen Perry Rhodans gegenüber aufgeschlossen. Sie bitten ihn, sie bei einer Reise zu einem legendären Obelisken-Raumer zu begleiten, der vor ungefähr 60.000 Jahren im Leerraum unweit Tare-Scharm gefunden wurde.

8. August 2008