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TOURTIP/998: Naturerlebnis im Nationalpark Harz - Tipps & Infos (Nationalpark Harz)


Nationalpark Harz - Tipps & Infos 2012

Naturerlebnis im Nationalpark Harz



Luchsprojekt

Luchsfütterungen 2 x in der Woche - mittwochs und samstags

Aufgrund der anhaltend starken Nachfrage nach unseren öffentlichen Luchsfütterungen am Luchsgehege nahe der Nationalpark-Waldgaststätte Rabenklippe bietet der Nationalpark Harz jeden Mittwoch und Samstag öffentliche, durch einen Nationalpark-Mitarbeiter erläuterte Luchsfütterungen an. Eintritt wird nicht verlangt, eine kleine Spende für die Luchse nehmen wir aber gerne an.
Für unsere Besucher und alle Luchsfreunde bestehen somit gute Chancen, den Luchsen Pamina und Co. bei der Fütterung zuzuschauen und unsere Nationalparkmitarbeiter mit Fragen zu den Harzer Luchsen zu löchern.
Wanderer erreichen die Rabenklippe von Bad Harzburg ab dem Haus der Natur (www.haus-der-natur-harz.de) auf gut ausgebauten, allerdings steilen Wegen in etwa einer Stunde. Aber auch der abkürzende Weg mit der Seilbahn auf den Burgberg und dann den Schildern "Rabenklippen" folgend ist möglich - ebenfalls dann sind es nach der Seilbahnfahrt nur noch 4 km.
Weitere Informationen zum Wanderziel: www.rabenklippe.de

Willkommen bei den Harzer Luchsen!


Luchsticket - das Ausflugspaket ist geschnürt

Nach dem erfolgreichen Start des Luchstickets setzt das Haus der Natur in Bad Harzburg auf weitere Veranstaltungen.

Mit dem Luchsticket geht es rund um die scheuen Großkatzen. Das Team des Hauses der Natur und Nationalparkmitarbeiter informieren die Teilnehmer einen Nachmittag lang auf unterhaltsame und exklusive Weise. Zuerst wird die neue Luchs-Information Harz im Haus der Natur besucht. Hier erfahren die Teilnehmer bei einem Vortrag aus erster Hand alles über die Harzer Luchse. Weiter geht es per Erdgasbus zum Luchsgehege. Dort werden zunächst die Luchse gefüttert, bis dann auch die Gäste in der nahen Waldgaststätte "futtern können wie ein Luchs" - nämlich Wildbret vom Harzer Reh. Mit einer "Luchstüte" verabschiedet das Haus der Natur dann die Teilnehmer, die abends vom Bus wieder zurück nach Bad Harzburg gebracht werden.
Das Luchsticket kann bei der Touristinfo Bad Harzburg, Tel. 05322/75330, gebucht werden. Besonders gut ist es auch als Geschenkgutschein geeignet.

Das Haus der Natur mit Luchs-Info Harz ist eine Walderlebnisausstellung, die gemeinsam von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, dem Nationalpark Harz und den Niedersächsischen Landesforsten betrieben wird. Das Haus befindet sich direkt neben der Burgbergseilbahn und hat dienstags bis sonntags (montags nur an Feiertagen) von 10-17 Uhr geöffnet.
Termine und weiteres siehe
www.haus-der-natur-harz.de und www.luchsprojekt-harz.de

Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus bietet auch Pauschalprogramme für Gruppen an, u.a. auch Spezialprogramme für verschiedene Altersgruppen wie z.B. Schüler und Senioren.
Hier in Torfhaus beginnt der berühmte Goetheweg zum Brocken; Wanderwegebeschreibungen finden Sie auf
http://www.nationalpark-harz.de und http://www.gfn-harz.de.


Wandertipps

1. Zunächst bieten sich die attraktiven Waldgaststätten als Wanderziel an, eine Übersicht finden Sie auf www.nationalpark-harz.de


2. Über den Acker-Rundwanderweg zur Nationalpark-Waldgaststätte Hanskühnenburg

Wandern, Mountainbiking und auch Skilaufen im Winter - alles dieses bietet der Acker-Rundwanderweg; zudem ist er auf seinem nordwestlichen Abschnitt, dem "Reitstieg", mit herrlichen Fernblicken über die ganze Harzhochfläche einer der schönsten Wanderwege im Nationalpark Harz.
Müde oder durstig? Keine Angst! Auf halber Strecke der Wanderung liegt die Hanskühnenburg, eine der urigsten Waldgaststätten im Nationalpark Harz. Hier gibt es Getränke und auch eine deftige Mahlzeit aus der Küche der Hanskühnenburg.
Vom Aussichtsturm der Hanskühnenburg auf dem Acker schweift der Blick bei schönem Wetter bis zum Brocken und weit in das Südharzvorland. Nicht umsonst gilt die Hanskühnenburg als der "Brocken des Westharzes".
Eine Wanderung auf den Höhenzug des Ackers und zur Hanskühnenburg ist sowohl aber nicht von Stieglitzeck, sondern auch von Lonau, Sieber und Riefensbeek-Kamschlacken möglich und zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis!

Der Name "Acker" hat übrigens mit dem Acker der Landwirtschaft nichts zu tun - er kommt vom mittelhochdeutschen "agger", was soviel wie Kamm oder Wall bedeutet - genau das ist die geografische Form des Acker-Höhenzuges.

Etwas Geologie: wir stehen auf dem Acker in einer alten Tiefseerinne! Der Untergrund des Ackers wird aus geologischer Sicht von den harten Quarziten des Acker-Bruchberg-Zuges gebildet. Die große Gesteinshärte des Acker-Bruchberg-Quarzites bewirkt eine hohe Beständigkeit gegen Verwitterung und Abtragung, so dass der Acker- Bruchberg im Laufe der letzten Jahrzehntausende als Höhenrücken herauspräpariert wurde. Die Felsengruppe "Hanskühnenburg" ist eine Felsbildung aus diesem Gestein. Der Acker-Bruchberg-Quarzit besteht fast vollständig aus feinkörnigem, weißen bis hellgrauen Quarz. Das Gestein wirkt äußerlich sehr homogen und - abgesehen von Klüften - nahezu strukturlos. Mit der Lupe läßt sich an Bruchflächen jedoch erkennen, dass der Quarzit fast komplett aus Abermilliarden von winzigen Quarzkörnern besteht. Das Ursprungsgestein war ein sehr reiner Sand, dessen Schichtung sich nicht mehr erkennen läßt. Er wurde hier in der älteren Karbonzeit vor ca. 340 Mio. Jahren in Äquatornähe durch Erdbeben und untermeerische Rutschungen in eine Tiefseerinne verfrachtet und abgelagert. Der Verlauf der damaligen Tiefseerinne entspricht dem Verlauf des heutigen Acker-Bruchberg-Höhenrückens.

Wollen Sie mehr über die Hanskühnenburg, die Sage von Hans dem Kühnen und darüber wissen, wann Goethe hier oben war und was er hier wollte? Dann müssen Sie die Wanderschuhe anziehen, Ihr Mountainbike besteigen oder die Langlaufskier anschnallen und den Nationalpark Harz bis zur Hanskühnenburg erwandern oder befahren! Herzlich willkommen im Nationalpark Harz und auf dem Acker!
Die Tourenlänge von Stieglitzeck und zurück beträgt ca. 14 km, die Wanderzeit ca. 4 h - je nach Kondition.
Kontakt: www.hanskuehnenburg-im-harz.de

3. Das Auerhuhn-Schaugehege bei Herzberg-Lonau im Nationalpark Harz

War der "Urhahn" noch vor wenigen Jahrzehnten ein Sinnbild für Männlichkeit, Kraft und urige Romantik, so machen wir uns heute in ganz Europa Gedanken zu seiner Rettung in seinen ehemaligen Lebensräumen. Seit 1978 wurden, begonnen durch die Niedersächsische Landesforstverwaltung und fortgeführt durch den Nationalpark Harz, im Herzberger Ortsteil Lonau Auerhühner gezüchtet und im Nationalpark Harz ausgewildert. Ca. 1000 Tiere sind seit damals aufgezogen und ausgewildert worden. Die Population war jedoch nie stabil, weshalb das Projekt leider wieder eingestellt wurde. Geblieben ist jedoch das neue Auerhuhn-Schaugehege bei Lonau. Es wurde mit großzügiger Unterstützung der Hasseröder Brauerei Wernigerode GmbH erstellt und hat sich zu einem beliebten Wanderziel entwickelt. Das Gehege ist durch einen kurzen, ca. 15-minütigen Spaziergang von der Nationalpark-Informationsstelle und Rangerstation im Dorfgemeinschaftshaus Lonau zu erreichen. Es zeigt in verschiedenen Volieren verschiedene Rauhfußhühner wie Auerhühner, Birkhühner und Haselhühner. Kommen Sie doch mal auf einen Besuch vorbei! Der Ort Lonau identifiziert sich so stark mit dem Auerhuhn, dass der Vogel in das Ortswappen aufgenommen wurde und auf dem Ortseingangsschild die Gäste des Ortes begrüßt.

4. Die Steinerne Renne - rauschende Holtemme auf Granitfelsen

Die Steinerne Renne südwestlich von Wernigerode ist einer der schönsten Gebirgsflussabschnitte im Harz. Wir können die Wanderung am Bahnhof Steinerne Renne der Harzquerbahn beginnen, von wo wir der Holtemme folgend in Richtung Brocken aufsteigen. Mit etwas Glück sehen wir auf unserem Weg Wasseramseln, die hier brüten und ihrer Nahrungssuche nachgehen, wobei sie sogar unter Wasser entgegen der Strömung laufen und Kleintiere von der Bachsohle aufnehmen können - diese spannenden Vögel tragen ihren Namen wirklich zu Recht! Die Wassermassen der Holtemme ergießen sich in der Steinernen Renne auf einer kurzen Gefällstrecke mit über 228 m Höhenunterschied in zahlreichen Stromschnellen und einigen Wasserfällen, die durch unterschiedliche geologische Erosionsbeständigkeit entstanden sind, zu Tale. An der Oberfläche stehen die härteren Gesteine an, die der Fluss nicht sofort beseitigen konnte. Der größte Wasserfall ist ein Beispiel für "rückschreitende Erosion". Durch die von der Verwitterung herauspräparierten Granitfelsen erhält dieser Talabschnitt einen wildromantischen Charakter. Es finden sich die typischen Verwitterungsformen des Granits wie die runden "Wollsäcke" und eine intensive Zerklüftung. Daneben tritt fast der gesamte Formenschatz der Erosion durch fließendes Wasser auf. Trotz der zahlreichen Stromschnellen treten leichte Mäanderbildungen auf und es gibt kleine Becken und Stillwasserbereiche, die mit Sandbänken abwechseln. Besonders imposant ist der große Wasserfall unmittelbar am Hotel Steinerne Renne, den wir am obersten Punkt unserer Wanderstrecke erreichen. Man kann ihn besonders gut sehen, wenn man die am Hotel vorbeiführende Chaussee, die Bielsteinchaussee, etwa 300 m wieder bergab wandert; hier springt ein Bergsporn in das Tal hinein, der einen sehr fotogenen Aussichtspunkt zurück auf den Wasserfall bietet. Am höchsten Punkt der Wanderung können wir uns im Gasthaus Steinerne Renne stärken und den Rückweg auf der gleichen Strecke, über die Bielsteinchaussee oder über die Gaststätte Plessenburg antreten.

Lage: Südwestlich der Stadt Wernigerode am Nordharzrand; gutes Wanderschuhwerk erforderlich.

5. Auf den Spuren der Neandertaler zur Einhornhöhle

Wussten Sie, dass die ersten nachweisbaren Harzer - es waren Neandertaler - vor 100.000 Jahren in der Einhornhöhle nahe dem Herzberger Ortsteil Scharzfeld lebten? Im Verlauf von Jahrmillionen wurden in der sagenumwitterten Einhornhöhle durch kohlensäurehaltiges Sickerwasser Hohlräume in das Dolomitgestein gewaschen, die sich heute als Hallen und Gänge eines Höhlensystems von über 500 m Länge darstellen. - Unsere Wanderung ist leicht zu bewältigen. Sie startet am Bahnhof Scharzfeld, der aus Richtung Göttingen, Braunschweig und Nordhausen mit der Deutschen Bahn gut zu erreichen ist. Die direkte Entfernung vom Bahnhof zur Einhornhöhle beträgt ca. 2 km. Der beschriebene Rückweg über Waldspielplatz, Waldschwimmbad und Steinkirche ist ca. 5 km lang. Schräg gegenüber dem Bahnhof Scharzfeld - am Hotel Thiele - folgen wir der Straße "Hasenwinkel" geradeaus bis zum Waldrand, bis sie sich gabelt. Dort halten wir uns rechts und erreichen den Wanderweg 13 J, gelbes Dreieck. Dieser verläuft im idyllischen Goldborn-Tal links des Baches "Goldborn". In der scharfen Linkskehre zur Einhornhöhle besteht die Möglichkeit, rechts in einem ca. 1 km langen Abstecher steil zur Ruine der einstigen Reichsburg Scharzfels aufzusteigen. Sie wurde 1131 urkundlich erwähnt und im Siebenjährigen Krieg (1756 - 1763) zerstört. Zurück am Hauptweg, der Linkskehre folgend, erreichen wir nach einem kurzen Anstieg den Eingang zur Einhornhöhle. Im Mittelalter glaubte man, hier Knochen des sagenhaften Einhorns gefunden zu haben. Heute wissen wir, dass die Höhle Heimstatt von Höhlenbären, Höhlenlöwen und anderen ausgestorbenen Tierarten gewesen ist, die im Südharz vor und während der letzten Eiszeit beheimatet waren. Wissenschaftliche Grabungen ergaben, dass die Einhornhöhle bereits vor 100.000 Jahren über lange Zeiten von Neandertalern aufgesucht wurde. Von der Einhornhöhle aus kann der direkte Rückweg benutzt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, mit dem Rundweg blaues Dreieck 13 H den Waldspielplatz, das Waldschwimmbad (hier und in der Gaststätte "Zum Blockhaus" des angrenzenden Campingplatzes besteht die Möglichkeit zur Einkehr) und im Anschluss die Steinkirche zu erwandern. Die Steinkirche ist - genau wie die Einhornhöhle - ein natürlicher Hohlraum im Dolomit des Zechsteins. Auch in ihrer Nähe weisen archäologische Funde eine altsteinzeitliche Besiedlung nach. Im 15./16. Jh. wurde die Steinkirche als Kapelle erwähnt. Ein in den Fels geschlagenes Taufbecken und ein Altar sind Zeugen dieser Zeit. Zurück zum Bahnhof gelangen wir auf direktem Weg durch den Ort Scharzfeld, wo sich mehrere Einkehrmöglichkeiten an der "Harzstraße" anbieten. Das bekannteste Traditionshotel der Einhornhöhle ist das Hotel Thiele am Bahnhof Scharzfeld, wo schon Hermann Löns während seiner Besuche der Einhornhöhle abstieg.

6. Der Löwenzahnpfad im Nationalpark Harz

Zu einem wahren Anziehungspunkt für Familien mit Kindern hat sich in schon seit den ersten Jahren seines Bestehens der in länderübergreifender Arbeit erstellte "Löwenzahn-Entdeckerpfad" in Drei-Annen-Hohne im Nationalpark Harz entwickelt.
Für alle kleinen und großen Freunde des Entdeckerpfades im länderübergreifenden Nationalpark Harz hat der Pfad viel zu bieten - Sprensuche nach Harzer Tieren, Drehsäulen mit spannenden Inhalten, die Träumerbank, einen Barfußpfad, ein Wald-Memory und auch die beliebte Hör-Eule, die jüngst frisch renoviert aus der Nationalpark-Werkstatt kam, denn das "Gefieder" brauchte einen neuen Schutzsanstrich...

7. Aktueller Buchtipp - ein neuer Reiseführer
Tourenführer zum Grünen Band in der Harzregion

Mit dem Nationalparkleiter Andreas Pusch über den Goetheweg auf den Brocken und dabei Neues über die Bergwildnis und die Harzer Luchse erfahren. Den Wernigeröder Rekordgipfelstürmer Brocken-Benno auf seiner täglichen Besteigung des Brockengipfels begleiten. Den unglaublichen Geschichten des Nordhäuser Meteorologen Goldammer über seinen abenteuerlichen Dienst in der Wetterwarte Brocken lauschen. Dem Benneckensteiner Schäfer Helmut Koth beim Hüten über die Schulter schauen. Dazu die spannenden Berichte der Stapelburgerin Ilse Leßmann über die Zeit vom Kriegsende bis zur Wende und viele Bilder über die Steppenhügel bei Osterwieck, über den Lauf der "wilden" Oker, über die Höhlen, Wadis und Zwergenlöcher des Gipskarstes sowie über harztypische Dörfer und Städte. All dies und noch viel mehr vermittelt das soeben erschienene Harzer Grüne-Band-Buch des Bundes für Umwelt und Naturschutz. Grünes Band: Das ist der Natur gewordene Grenzstreifen zwischen ehemals BRD und DDR, der über den Gipfel des Brockens verläuft und der den Harz von Norden nach Süden durchquert.

Das Buch zeichnet ein Bild von Mensch und Natur beiderseits der ehemaligen Grenze, wobei der Nationalpark Harz einen breiten Umfang einnimmt und gezeigt wird, dass nicht nur hier langsam wieder zusammenwächst, was eine Einheit war. Schließlich können Ost-, Mittel- und Westharz auf eine tausendjährige gemeinsame Geschichte zurückblicken. Im Mittelalter waren hier die deutschen Könige und Kaiser zu Hause, wovon die Pfalzen und Burgen, die die Herrscher rings um das Gebirge errichtet hatten, zeugen. Das "Grüne-Band-Buch" berichtet über den Bau der Harzburg durch König Heinrich IV. und seine abenteuerliche Flucht vor den Sachsen, die ihn durch die Bergwildnis des Harzes führte. Es erzählt von Heinrich I., der während der Finkenjagd von seiner bevorstehenden Wahl als erster deutscher König erfuhr. Man erhält Einblick in das Leben und Schaffen der Zisterzienser, deren Teiche noch heute die Landschaft bei Walkenried prägen, und erfährt etwas über das Wesen der deutschen Kleinstaaterei, die in der 350 Jahre währenden Zweiteilung Benneckensteins ihren Ausdruck fand. Aber auch die dunklen Seiten der deutschen Geschichte werden nicht ausgeklammert: Das Buch führt zu Orten der NS-Gewaltherrschaft, den Stollen für die Produktion der "V-Waffen" und der Trasse der Helmetalbahn. Zudem wird über geglückte und gescheiterte Fluchtversuche an der innerdeutsche Grenze berichtet. Die Lesetour entlang des Harzer Grünen Bandes wird somit auch zu einer Reise durch die deutsche Geschichte.

Das Ganze ist in 24 Rundwanderungen, 9 Radrunden und 4 Stadterkundungen verpackt, mit Hinweisen auf ausgefallene Gaststätten und regionale Erzeugnisse. Z.B. erhält man Tipps, wo man Vanille-Ziegen-Eis und einen in einer Höhle - à la Roquefort - gereiften Harzer Käse probieren kann. Darüber hinaus wird der 75 km lange Harzer Grenzweg beschreiben, der über das Grüne Band von Ilsenburg nach Walkenried führt. Detaillierte Wegbeschreibungen sowie 38 speziell für das Buch erstellte Karten sorgen für eine sichere und komfortable Erkundung des Grünen Bandes.

Eine Besonderheit: In das Buch ist ein Würfelspiel eingelegt, mit dem man eine bequeme und amüsante Harzreise entlang des Grünen Bandes unternehmen kann.

Das 272 Seiten starke Buch im Format 17 x 24 cm ist mit über 400 farbigen Abbildungen und Grafiken ausgestattet. Es kostet 18,90 Euro und kann beim Autor portofrei bestellt werden. Bezugsadresse: Dr. Reiner Cornelius, Schützenweg 9, 36272 Niederaula, Tel. 06625-919344.

Hunde sind im Nationalpark kein Problem - aber bitte an der Leine.

Wir empfehlen Ihnen für Ihre Übernachtung unsere Nationalparkpartner-Betriebe - eine Übersicht finden Sie auf unserer Webseite www.nationalpark-harz-partner.de. Alle weiteren Informationen zu Übernachtungen etc. bekommen Sie von den örtlichen Touristinfos - eine Übersicht finden Sie z.B. auf www.harzinfo.de

Termine stehen auch in unserem Online-Kalender auf der Startseite der Webseite:
http://www.nationalpark-harz.de

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Quelle:
Nationalpark Harz
Tipps & Infos, 15. Mai 2012
Abt. Presse, Marketing & Regionalentwicklung
Lindenallee 35, 38855 Wernigerode
Tel. 03943/5502-32
E-Mail info@nationalpark-harz.de
Internet: www.nationalpark-harz.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Mai 2012