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MESSE/066: Internationale Automobilausstellung (IAA) - Schattenblick berichtet, Teil 6 (Gerhard Feldbauer)


Schattenblick berichtet von der 65. Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt/Main

Subaru präsentiert umfangreich erneuerte Modellpalette
- Europapremiere für den neuen WRX Concept
- Deutschlandpremiere für den VIZIV mit Boxer-Diesel-Hybrid-Aggregat

Von Gerhard Feldbauer, 14. September 2013



Die eindrucksvolle Modellplatte von Subaru, des weltgrößten Herstellers allradgetriebene Pkw, in Halle 8 auf der am 12. September eröffneten 65. Internationalen Automobilmesse in Frankfurt/Main ist ein ständiger Besuchsmagnet. Der Japaner präsentiert vom Kleinwagen Trezia über den Impreza, den Subaru XV, den Forester, das Sportcoupé BRZ bis hin zu Legacy, Outback und dem WRX STI eine eindrucksvolle Schau. Den Mittelpunkt der Leitmesse bilden der erstmals in Europa gezeigte WRX Concept sowie das Konzeptauto VIZIV, das seine Deutschland-Premiere feiert. Nach seinem ersten Auftritt auf der New York Autoshow im Frühjahr 2013 ist der WRX Concept erstmals in Europa zu sehen. Die Subaru-Entwickler zeigen, wie sie sich einen Nachfolger des WRX vorstellen könnten. Der sportliche Impreza-Ableger, der seit Einführung der ersten Modellgeneration im Jahr 1995 weltweit Rennsport-Aficionados begeistert, soll den Wunsch nach einem Extremsportler zu vernünftigen Preisen erfüllen.

Concept Car - Subaru WRX - © Subaru DEUTSCHLAND GmbH

Concept Car - Subaru WRX
© Subaru DEUTSCHLAND GmbH


Spitzensportler für den Straßeneinsatz

Wo der derzeit aktuelle WRX STI noch deutlich auf seine Herkunft aus dem Rallyesport Bezug nimmt, ist der WRX Concept mit seinen eleganten Linien und einer coupéartigen Anmutung deutlich zurückhaltender. Gleichzeitig wirkt das von abwechselnden konkaven und konvexen Flächen geprägte Äußere dynamisch und elegant. Aber der WRX Concept verleugnet seine Gene nicht: Die markante, fast bullig wirkende Frontpartie zeigt, dass hier ein echter Spitzensportler für den Straßeneinsatz konzipiert wurde. Breit ausgestellte Radkästen schaffen Platz für die von Dunlop mit einem exklusiven Laufflächenprofil versehenen Reifen der Dimension 245/40ZR20, welche auf BBS "RI-D"-Felgen montiert sind.


Turbo-Boxer mit 300 PS

Der Turbo-Boxermotor - im aktuellen WRX Serienmodell leistet er 221 kW/300 PS - wird durch eine große Lufthutze in der Motorhaube mit zusätzlicher Kühlluft versehen. Weitere Lufteinlässe befinden sich im unteren Teil des mit einem dreidimensionalen Netzmuster versehenen hexagonalen Kühlergrills. Diese tragen ebenfalls zur Kühlung des Motors, aber außerdem zur Verbesserung der Aerodynamik sowie zu einem verstärkten Abtrieb bei. Am Heck fallen vier neongelbe Auspuff-Endrohre in zwei Paaren ins Auge. Ein groß dimensionierter Heckdiffusor sorgt außerdem für zusätzlichen Anpressdruck. Auf den vom WRX bekannten, großen Heckflügel konnten die Entwickler deshalb beim WRX Concept zugunsten einer fließenden, eleganten Seitenansicht mit coupéartiger Dachlinie verzichten. Das in Frankfurt gezeigte Concept-Car ist breit und flach und verfügt dadurch über eine exzellente Straßenlage. Der Fahrzeugschwerpunkt wird außerdem durch die leichte, aus Carbonmaterial gefertigte Dachpartie noch weiter nach unten verlagert.

Concept Car - Subaru VIZIV - © Subaru DEUTSCHLAND GmbH

Concept Car - Subaru VIZIV
© Subaru DEUTSCHLAND GmbH


Der VIZIV - "Vision for Innovation"

Einen Ausblick auf die Zukunft der Marke gibt das Konzeptfahrzeug VIZIV. Darin haben die Entwickler des Subaru-Mutterkonzerns Fuji Heavy Industries erstmals die markentypischen Techniken wie den permanenten Allradantrieb "Symmetrical AWD" mit einem Boxer-Diesel- Hybrid kombiniert. Das Kürzel VIZIV ist ein Kunstwort, in dem der Slogan "Vision for Innovation" zusammengezogen wird.


Plug-in-Hybrid: Zweiliter-Turbodiesel mit drei Elektromotoren

Das Plug-in-Hybridsystem setzt sich aus einem Zweiliter-Turbodiesel in Boxerbauweise und drei Elektromotoren zusammen. Der Verbrennungsmotor sitzt an der gewohnten Stelle und ist mit einer an das hohe Drehmoment angepassten Automatik (Lineartronic) und einem Elektromotor verblockt. Dieser kann sowohl dem Vortrieb als auch der Energieerzeugung dienen. Die zwei unabhängigen hinteren Elektromotoren sorgen nur für den Antrieb des Fahrzeugs. Dem Fahrer steht ein "Hybrid SI-DRIVE"-System zur Verfügung, mit dem er das Auto auf seine persönlichen Anforderungen abstimmen kann. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bei aktuellen Subaru-Modellen verwendeten SI-DRIVE. Zusätzlich zu den Positionen "Intelligent" und "Sport" weist es einen "Eco-Cruise"-Modus auf, mit dem ein besonders sparsames Fahren ermöglicht wird.


Ohne Kardantunnel mehr Komfort im Innenraum

Subaru gibt mit dem VIZIV einen Ausblick auf die Zukunft der Marke und verbindet neue Techniken mit den Kernkompetenzen des Unternehmens, also mit permanentem symmetrischem Allradantrieb, leistungsfähigen Boxer-Motoren und der stufenlosen Lineartronic- Automatik. Der von allen Subaru-Serienmodellen bekannte niedrige Schwerpunkt und die günstige Gewichtsverteilung kommen im VIZIV noch stärker zur Geltung, weil die für den Hybridbetrieb notwendige Batterie tief in der Mitte des Fahrzeugs untergebracht werden konnte. Damit verbessert sich nicht nur die Straßenlage, sondern der Innenraum bietet auch ein äußerst komfortables Platzangebot für Fahrer, Beifahrer und Passagiere. Durch die völlig autonom angetriebenen Hinterräder entfällt der Kardantunnel, wodurch mehr Fußraum entsteht und eine tiefere Platzierung der Sitze im Fond möglich wurde. Der Komfort gerade auf langen Reisen wird durch ein speziell für den VIZIV entwickeltes Infotainment-System unterstützt. Beifahrer und Passagiere können auf eigenen Informationsdisplays die Reise wie auf dem Fahrersitz miterleben.


Subaru XV: ein kompakter SUV

Seit der IAA 2011 hat Subaru seine Modellpalette nicht nur nahezu vollständig erneuert, sondern auch um neue Modelle erweitert. Der Subaru XV, ein kompakter SUV, wurde auf dem deutschen Markt im Frühjahr des vergangenen Jahres eingeführt. Einige Monate später betrat die Marke Neuland mit dem BRZ, einem reinrassigen Sportcoupé mit Heckantrieb. Im März 2013 konnten die zahlreichen Fans des SUV-Klassikers Forester erstmals die aktuelle Modellgeneration des neuen Forester auf dem deutschen Markt erhalten und zur gleichen Zeit erreichte auch die überarbeitete Version des Impreza Deutschland. Im komplett überarbeiteten Spitzenmodell Outback ist seit Mai auch die weltweit einzigartige Kombination von Diesel-Boxermotor mit einer stufenlosen Lineartronic verfügbar.

Subaru Outback 2.5i (MJ 2013) - © Subaru DEUTSCHLAND GmbH

Subaru Outback 2.5i (MJ 2013)
© Subaru DEUTSCHLAND GmbH


Fünf-Jahres-Vollgarantie für alle Neuwagen

Im Zuge der Ausweitung des Modellangebotes hat Subaru Deutschland für seine Kunden eine Fünf-Jahres-Vollgarantie für alle Neuwagen entwickelt. Seit Beginn des Jahres ist das Garantiepaket für alle Käufer eines neuen Subaru kostenlos. Die Garantie gilt bis zu einer Laufleistung von 160.000 Kilometern, was 32.000 Kilometern im Jahr entsprechen.


Flaggschiff mit Diesel-Boxer und stufenloser Automatik

Mit dem Subaru Outback des Modelljahres 2013 zeigt der Japaner weltweit das erste Fahrzeug mit Boxer-Diesel und einem stufenlosen Automatikgetriebe. Die neue High Torque-Lineartronic wurde von Subaru speziell für den Einsatz mit drehmomentstarken Motoren entwickelt. Seit Mai 2013 wird der neue Subaru Outback ab 37.000 Euro angeboten.

Auf dem deutschen Markt wird das Flaggschiff der Marke mit zwei Motorisierungen angeboten: dem 2.5i-Benziner mit 127 kW (173 PS) sowie dem 2.0D-Diesel mit 110 kW oder 150 PS. Die neue High Torque-Lineartronic mit sieben Schaltstufen ist dem 2.0D vorbehalten. Wahlweise ist der Selbstzünder außerdem mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe erhältlich. Beim Benziner kommt die Lineartronic mit sechs Schaltstufen zum Einsatz. Beide Automatikvarianten verfügen über einen Manual-Mode zum manuellen Wechsel der Schaltstufen über Lenkradwippen.

Alle Outbacks sind serienmäßig mit einer vollautomatischen Zweizonen-Klimaanlage ausgerüstet. Da Dieselmotoren im allgemeinen länger benötigen bis sie die Betriebstemperatur erreichen, wurden die Outback-Dieselmodelle mit einer zusätzlichen elektrischen Heizung ausgerüstet.

Subaru Forester Modelljahr 2013 - © Subaru DEUTSCHLAND GmbH

Subaru Forester Modelljahr 2013
© Subaru DEUTSCHLAND GmbH


Erfolgsmodell Forester für junge Fahrer

Mit der vierten Generation des Erfolgsmodells Forester spricht Subaru verstärkt auch neue, junge Zielgruppen an. Die jüngste Auflage des SUV bietet außerdem zahlreiche Ausstattungsdetails, die einen aktiven Lebensstil begünstigen. Passend zur Markenphilosophie "Confidence in Motion" gehört der Forester mit der Kombination seiner Onroad- und Offroad-Fähigkeiten auch zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Fünf Sterne im Euro NCap-Test bestätigen dies. Neben dem Insassenschutz durch den Einsatz neuer Materialien und gezielter konstruktiver Verstärkungen wurde auch der Fußgängerschutz weiter optimiert. In Deutschland wird der Subaru Forester seit März 2013 mit drei Motorisierungen angeboten: Der 2.0X, ein Benziner mit 110 kW/150 PS und Multipointeinspritzung sowie der 2.0D (108 kW/147 PS), ein Diesel mit Common-Rail-System, wurden komplett überarbeitet und verbinden die Subaru-typische Leistungsbereitschaft der Boxer-Motoren mit niedrigen Verbrauchswerten. Der 2.0X ist serienmäßig mit einer Stop&Go-Startautomatik ausgestattet.


Neuer Forester 2.0XT, ein leistungsstarker Twin-Scroll-Turbo-Direkteinspritzer

Neu hinzu kam in der aktuellen Modellgeneration der Forester 2.0XT, ein leistungsstarker Twin-Scroll-Turbo-Direkteinspritzer mit 177 kW/ 240 PS und einem maximalen Drehmoment von 350 Nm. Ein Turbo war bereits bei den beiden ersten Modellgenerationen verfügbar. Für die Spitzenmotorisierung hat Subaru ein eigenes Design entwickelt, das auch optisch den sportlichen Charakter des Fahrzeugs unterstreicht.

Das stufenlose Automatikgetriebe Lineartronic wurde ebenfalls an die höheren Anforderungen der Spitzenmotorisierung angepasst. Wie im Outback Diesel kommt auch im Forester die neue High Torque-Lineartronic zum Einsatz.

Der Subaru Forester hat mit dem bewährten symmetrischen Allradantrieb "Symmetrical AWD" nicht nur eine exzellente Geländegängigkeit, sondern auch eine hohe aktive Fahrsicherheit auf der Straße. Zum im Forester verwirklichten Allrad-Konzept gehört auch der Active Torque Split AWD. Dieser sorgt für die optimale Traktion und Stabilität in Abhängigkeit von Straßenzustand und Fahrweise. Für die aktuelle Forester-Generation wurde der Active Torque Split weiter optimiert und verfeinert.


40.000 sind in Deutschland mit dem Impreza sparsam unterwegs

Die neueste Generation des Subaru Impreza ist seit März 2013 in Deutschland erhältlich. Der kompakte Fünftürer ist wahlweise mit Fünf-Gang-Schaltgetriebe oder dem stufenlosen Automatikgetriebe Lineartronic in den Ausstattungsvarianten Active und Comfort erhältlich. Für den Antrieb sorgt ein 1,6-Liter-Benzinmotor mit 84 kW/114 PS. Subaru erneuerte mit dem Impreza eines der wichtigsten Modelle: Seit seiner Einführung im Jahr 1993 hat er in Deutschland etwa 40.000 Käufer gefunden.

Die aktuelle Modellgeneration ist besonders sparsam, ohne dabei an Dynamik einzubüßen. Der für Subaru typische Boxer-Motor spricht spontan an und entfaltet seine Kraft gleichmäßig. In Verbindung mit der serienmäßigen Stop&Go-Startautomatik begnügt er sich im Schnitt mit einem Gesamtverbrauch von 5,9 l/100 km und emittiert 136 Gramm CO2 pro Kilometer in der Version mit dem Lineartronic-Getriebe.

Auch der Impreza des Jahrgangs 2013 erreicht die Maximalnote von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest und stellt damit sein hohes Niveau an passiver Sicherheit unter Beweis. Abgesehen von Knautschzonen tragen Front-, Seiten- sowie Kopfairbags modernster Bauart zum optimalen Schutz von Insassen unterschiedlichster Statur bei und auf der Fahrerseite kommt noch ein Knieairbag dazu.

Subaru XV - © Subaru DEUTSCHLAND GmbH

Subaru XV
© Subaru DEUTSCHLAND GmbH


Subaru XV: ein trendiger SUV

Seit dem Frühjahr des vergangenen Jahres ergänzt der Subaru XV die Modellpalette der Allrad-Marke und soll vor allem junge Familien ansprechen. Er vereinigt die praktischen Vorzüge eines SUV mit urbaner Handlichkeit und Eleganz. Serienmäßiger Allradantrieb, üppige Bodenfreiheit und eine entspannende, erhöhte Sitzposition, markante Radhäuser mit attraktiv gestalteten 17-Zoll-Felgen sowie Kraft und Stabilität vermittelnde Schürzen an Front und Heck sind typische SUV-Merkmale. Zugleich verleihen ihm seine schlanken Proportionen Raffinesse und Leichtigkeit. Mit einem Leergewicht von lediglich 1.370 bis 1.435 Kilogramm ist er das - teilweise mit deutlichem Abstand - leichteste Fahrzeug der Klasse.

Für den Subaru XV stehen zwei Boxer-Benziner mit 1.6 beziehungsweise 2.0 Liter Hubraum zur Verfügung, die 84 kW/114 PS respektive 110 kW/150 PS leisten. Sie verfügen serienmäßig über eine Kraftstoff sparende Start-Stopp-Automatik ("Stop&Go"). Auf Wunsch sorgt bei diesen Motorisierungen das stufenlose Lineartronic-Getriebe für gesteigerten Komfort ohne Zugkraftunterbrechung und gleichzeitig reduziertem Verbrauch.


2.0- Liter Boxer-Diesel: stärkste und sparsamste Motorisierung

Eine besonders kraftvolle und sparsame Antriebsalternative ist der weltweit einzigartige 2.0-Liter Boxer-Diesel. Das Common-Rail-Triebwerk mit einer Höchstleistung von 108 kW (147 PS) ist die stärkste und zugleich sparsamste Motorisierung für den Subaru XV. In Verbindung mit dem 60-Liter-Kraftstofftank ermöglicht er bei ökonomischer Fahrweise Reichweiten von über 1.000 Kilometern.

Das beim XV angewandte "Protren"-Designkonzept leitet sich aus "Professional Tool" und "Trendy Design" her. So verbindet der XV elegante, fließende Formen mit einem hohen Aufbau und Fahrzeugflanken, die ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit vermitteln. Speziell geformte Kanten an den vorderen und hinteren Stoßfängern verbessern die Aerodynamik und senken den Treibstoffverbrauch.


Sportcoupe BRZ: ein reinrassiger Sportler

Das seit Frühjahr 2012 in Deutschland erhältliche Sportcoupé BRZ bringt zahlreiche Subaru-Traditionen in die Sportwagenklasse - und bricht gleichzeitig mit einer Tradition. Die Bezeichnung BRZ steht für "Boxer engine" (Boxermotor), "Rear-wheel drive" (Hinterradantrieb) und "Zenith". Die Entwickler des Subaru-Mutterkonzerns Fuji Heavy Industries verzichteten beim BRZ zugunsten eines Heckantriebs auf den von Subaru als Symmetrical AWD bekannten permanenten Allradantrieb. Zwar waren zuvor einzelne Subaru-Modelle auch als Fronttriebler erhältlich, der BRZ wurde aber als reinrassiger Sportler mit Heckantrieb konzipiert, der durch seinen Boxermotor gleichwohl ein typischer Subaru ist.

Der neue Subaru BRZ - © Subaru DEUTSCHLAND GmbH

Der neue Subaru BRZ
© Subaru DEUTSCHLAND GmbH

Die Vorteile des Boxer-Motors wurden in den vergangenen Jahren von Subaru-Fahrern meistens als Teil eines Gesamtpakets wahrgenommen. Subaru-Technik - das war immer ein Boxermotor in Verbindung mit einem Allradantrieb und Turbo. Beim BRZ fokussierten sich die Ingenieure darauf, den niedrigen Schwerpunkt des Boxers in Verbindung mit der dadurch ermöglichten optimalen Gewichtsverteilung nahe an der Fahrzeugmitte für eine optimale Straßenlage ohne Allrad-Antrieb zu nutzen. Aufgrund des weit nach hinten gerückten flachen Vierzylinders gesellt sich zum extrem tiefen Schwerpunkt - nur 46 cm über der Straße - eine besonders ausgewogene Gewichtsverteilung: Bei belegten Vordersitzen ruhen 53 Prozent des Gewichts auf der Vorderachse.


Subaru Trezia: Cityflitzer für die ganze Familie

Mit weniger als vier Metern Länge ist der Subaru Trezia das kürzeste Fahrzeug seiner Klasse, dennoch bietet der Viertürer mit großer Heckklappe bis zu fünf Passagieren Platz. Der Trezia ist handlich, dank elektrischer Servolenkung mit variabler Übersetzung leicht zu manövrieren und somit wie geschaffen für den Einsatz in Ballungsgebieten. Dabei überzeugt er mit einem durchdachten und flexiblen Innenraumkonzept, das in den Kategorien Kopf- und Bewegungsfreiheit sowie Ladevolumen Kompaktklasse-Niveau bietet.

Die 65. IAA ist bis 22. September geöffnet.

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Quelle:
© 2013 by Gerhard Feldbauer
Mit freundlicher Genehmigung des Autors


veröffentlicht im Schattenblick zum 16. September 2013